RODENBERG (al). Mit einem Triumph für den TSV Algesdorf ist die diesjährige Boule-Stadtmeisterschaft zu Ende gegangen. Von den 65 gemeldeten Mannschaften hatten sich 16 Gruppen für die Endrunde qualifiziert. Die Spannung stieg – auch bei den zahlreichen Zuschauern bei herrlichem Sommerwetter. Für Spielleiterin Catrin Döpke ist eine anstrengende Zeit zu Ende gegangen. Denn die Vor- und Zwischenrunden zogen sich über sieben Wochen hin. Zuvor hatte sie schon ausgetüftelt, dass nicht Mannschaften eines Vereins gegeneinander antreten mussten.
Auch am letzten Spieltag wurde noch einmal gelost: Die teilnehmenden Mannschaften traten in den Wertungen "Weiß" und "Grün" zunächst noch einmal gegeneinander an. Während sich in der "Grün"-Tabelle der TSV Algesdorf I bereits mit 119 Punkten bereits deutlich von den konkurrierenden Deister-Hessen (114) und Fröhliche Nachbarn (113) absetzte, kam es an der Spitze von "Weiß" zu einem Kuriosum: "Rapunzels Geiselnehmer und der Kegelclub "Kaputte Neunen" II führten mit jeweils 110 Punkten die Tabelle an. Es musste eine "Aufnahme" gespielt werden, um den zweiten Finalgegner zu ermitteln. Aus dieser gingen die Kegler als Sieger hervor. Das Finale entschieden Manfred Wille, Dieter Sackmann und Thomas Jäger für den TSV: Der KC mit Stephan Battermann, Heiko Katurbe, Karl-Ulrich Herbold und Klaus Schünemann unterlag mit 6:13 Punkten. Neben den beiden Siegern erhielten auch alle übrigen Teilnehmer der Schlussrunde einen Preis: Rapunzels Geiselnehmer, Six Pack 2, TSV-Algesdorf IV, Schnorchelpatrouille, Warnamt III, Landfrauen I, Kniffelfreunde, Deister-Hessen, Fröhliche Nachbarn, Spaßbouler, Rombargsche Juchterchen, Spontanis, Geflügelzuchtverein I und Förder-Fuzzies. Foto: privat