1. Hilfe aus der Fürsten-Heimat

    Eine Bückeburger Delegation besucht das Fürstenrott

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    STADTHAGEN (tr). Der Fürst selber hat sich dieses Jahr zwar nicht im Fürstenrott sehen lassen, lief parallel zum Stadthäger Schützenfest doch die Landpartie in Bückeburg. Doch hätte er vermutlich auch nicht bei der Bewirtung der Rottbrüder mit angepackt – ganz im Gegensatz zu Melanie Thiem und Edeltraud Trems, die zur Unterstützung der Küchenfeen aus der Fürstenresidenz- in die Kreisstadt "eingereist" sind. Seit gut zehn Jahren helfen die beiden bei den Feierlichkeiten mittlerweile, wo sie können. "Wir sind über unsere Männer dazugekommen. Das Fasanenrott aus Bückeburg hat eine Freundschaft mit dem Fürstenrott", erzählen die beiden. "Irgendwann haben wir dann mal unsere Hilfe angeboten – die wurde dankend angenommen. Die Rottbrüder fühlen sich bei uns immer wohl." Aber nicht nur die Rottbrüder, sondern auch die Küchenfeen: Trems veranstaltet seit einiger Zeit auch ein Schützenfest-Frühstück speziell für die Damen.

    Dort ist Alleinunterhalter Herbert Lux dann aber nicht dabei. Im Gegensatz zu den Feiern im Rottzelt. Schon seit Jahren ist er dort für die hervorragende Stimmung mitverantwortlich – und wurde nun bereits für das Jahr 2019 verpflichtet. "Dabei ist es für mich eigentlich noch mitten in der Nacht, wenn die Feier um 9 Uhr beginnt", sagt er. Ein "Roter" zum Frühstück – natürlich nur ausnahmsweise – bringt ihn aber schnell auf den Damm. "Roter und Rotwein fallen bei der Blutabnahme in einer Verkehrskontrolle nicht auf, hat mir ein Polizist gesagt", scherzt er. Foto: tr

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