1. Erstes St. Katharinen Song Festival ist ein großer Erfolg

    Riesenapplaus und Zugaberufe für Schaumburger Künstler

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    Das Ambiente hinter der Kirche mit dem unverwechselbaren Blick auf die Weite des Steinhuder Meeres (so etwas ist einzigartig im Schaumburger Land) konnte passender nicht sein. Petrus musste von dem Konzert wohl etwas mitbekommen haben und spendierte bestes Wetter. Eröffnet wurde das Festival von Liedgitarrist Olli Schröder. Das ist nun wirklich "der" Gitarrist aus Schaumburg Lippe.

    Mit irgendeiner der unzähligen Formationen, in denen Olli schon mitgewirkt hat, hat ihn bestimmt schon jeder einmal auf der Bühne gesehen. Der Vollblutmusiker und Ausnahme-Talent (so wird Olli von seinen Fans beschrieben) trug eigene Songs mit deutschen Texten, im Duo mit Martin Hohmeier am Bass vor. Olli kommt aus Meinefeld, spielt "tierisch Gitarre" und wirkte auch in der Santana-Band mit. Als nächste waren der Liedermacher Dirk Schelpmeier und die Contrabassistin Natalie Plöger (die Plögerette) an der Reihe. Sie haben sich mit ihren mitreißenden Konzerten inzwischen ein immer größer werdendes Publikum erspielt. Schelpmeier erzählte in seinen Texten ernst bis humorvoll seine fein beobachteten Geschichten. Über die Liebe, das Leben in der Provinz, über Freibäder, die Verrückten und Normalen, über Hoffnungen und Träume. Zwischendurch gab er einige seiner skurrilen Gedichte zum Besten, irgendwo zwischen Ringelnatz, Heinz Erhardt und Eichendorf. Schaumburgs bekanntester Singer/Songwriter aus Ahnsen beendete das große Schaumburger Song Festival. Er war im Trio zu hören mit George Kochbeck an den Keyboards und der jungen Ausnahme Violinistin Theresa Maria Hetzel. Gespielt wurden neben der gerade veröffentlichten neuen Single "Beste Gelegenheit", die Songs aus dem letzten Album "Woanders und hier". Foto: gi

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an