1. Amtspfortenrott mit hauseigenem Bier

    Ein dreifaches Horido schallt durch die Enge Straße / Rottmeister mit großer Freude über das jährliche Zusammentreffen

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    STADTHAGEN (gr). Am Donnerstagvormittag beim Betreten des Rotts in der Engen Straße wollte das große Banner des Amtspfortenrotts fliehen. Sofort eilten ein paar Rottbrüder mit der Leiter herbei und konnten das Banner wieder befestigen. Wenig später war Antreten beim Rottmeister Frank Helmerding angesagt: "Ich melde Vollzug!". Dieser antwortete mit einem dreifachen Horido, in das alle Brüder mit einstimmten.

    Helmerding hat das Rott dieses Jahr gemeinsam mit seiner Frau Birgit übernommen und fühlt sich sichtlich wohl in der Rolle des Rottmeisters. "Ich freue mich wirkich jedes Jahr, wenn das Schützenfest wieder losgeht. Ich freue mich auf das Zusammenkommen dieser vielen verschiedenen Menschen", sagt er. Einmal im Jahr könne man ordentlich einen Trinken, was in diesem Jahr besonders viel Spaß macht. Denn das Amtspfortenrott hat sein eigenes Bier. Das Amtspfortenbier ist ein süffiges, gleichzeitig aromatisch wie kräftiges Pils und schmeckt einfach lecker. Toni Ahn-Bosch vom Hotel zur Amtspforte braut es auf dem ehemaligen Gelände von "Meyers Bitter". Stolz ist Helmerding, dass das Rott bereits am Donnerstag gut besucht ist: 40 bis 60 Rottbrüder sind zugegen und werden von den Frauen mit Essen und Trinken versorgt. Ihr Engagement hebt der Rottmeister noch einmal besonders hervor: "Ohne unsere Damen würde die Feier hier im Rott nicht so gut ablaufen." Foto: gr

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