STADTHAGEN (jb). Nach dem Titel des Hallenkreismeisters der E-Junioren im März hat die U10 vom VfL Bad Nenndorf nun auch die Kreismeisterschaft der E2-Junioren gewonnen. In Stadthagen kam es zu einem Finale der beiden Staffelsieger der Nord- und der Südstaffel. Während sich die Bad Nenndorfer Jungs den Staffelsieg in der Nord-Staffel holten, belegte die JSG Hevesen/Hespe II in der Süd-Staffel den ersten Tabellenplatz. Beide Mannschaften setzten sich deutlich in ihren jeweiligen Staffeln durch und schossen in ihren Spielen weit mehr als einhundert Tore. Bad Nenndorf und Hevesen-Hespe kannten sich schon aus der Hallenrunde und die zahlreichen Fans erwarteten ein Spiel auf Augenhöhe. Doch die Nenndorfer E-Junioren erwischten den besseren Start und spielten von Beginn an sehr konzentriert und druckvoll auf das Tor der Gegner.
So dauerte es nur bis nur dritten Minute bis das 1:0 für Bad Nenndorf fiel. Bis zur 18. Minute legten die Gelb-Blauen noch drei weitere Treffer nach und eine Vorentscheidung war gefallen. Zur Halbzeit stand es bereits 5:2 für Nenndorf. Hevesen-Hespe versuchte in der zweiten Hälfte wieder heranzukommen und kämpfte um jeden Ballbesitz, doch der nächste Treffer gelang wieder Bad Nenndorf. Dann traf Hevesen wieder, bevor die Nenndorfer Jungs mit den Treffern sieben und acht den Endstand zum 8:3 herstellten. Die Tore für den VFL schossen Raphael, Mathis, Marlo, Michel, Luca, Luka und Hannes. Es war ein tolles Finale, das überaus fair verlief und vom Schiedsrichter "Theo" Kreft souverän geleitet wurde. Im Anschluß an das Spiel wurde vom NFV Staffelleiter Bastian Mensching die Siegerehrung vorgenommen. Die E2-Junioren aus Bad Nenndorf haben einen ungewöhnlich breiten Kader mit zahlreichen talentierten und motivierten Spielern, mit denen Trainer Carsten Kuban schon seit Jahren zusammenarbeitet. Der Kader besteht aus: Luca Lattwesen, Leon Klein, Mathis Kuban, Michel Kuban, Luka Klimek, Sezai Salar, Marlo Jaenicke, Lenas Wachsmuth, Hannes Matthias, Raphael Bauer, Henri Schumann, Ben Weissenbach, Daniel Weissenbach, Noyan Yilmaz, Lennart Schneider und Jan Savranski. Foto: privat