BAD NENNDORF (jl). Schon zu Schulzeiten wollte er Priester werden, sagt Christoph Lindner. Verbracht hat er sie in Bad Nenndorf, wo er 1984 auch sein Abitur absolvierte. Aus dem Messdiener wurde tatsächlich ein Pfarrer, seine Priesterweihe empfing er 1992. Heute, 25 Jahre später, kommt er zurück. Mit einer feierlichen Dankesmesse begeht der 52-Jährige auf den Tag genau sein Jubiläum in der katholischen Kirche Maria vom Heiligen Rosenkranz in Bad Nenndorf, Lindenallee 3: am kommenden Dienstag, 13. Juni. Beginn ist um 18 Uhr, im Anschluss findet ein Empfang im Pfarrheim statt. Nach dem Abitur verschlug es den gebürtigen Auetaler für sein Studium als Priesteramtskandidat nach Münster und Freiburg. Nach der Priesterweihe, Kaplanjahren und Stationen in Neustadt am Rübenberge (1998 bis 2009) und in der Hannoverschen Pfarrgemeinde Heilig-Geist (2009 bis 2016) ist der Seelsorger seit vergangenem September Pfarrer in der Kirchengemeinde St. Raphael in Garbsen. Wegen seiner familiären Wurzeln – sein Vater kam aus Oberschlesien, seine Mutter ist im Ermland geboren – kümmert er sich seit vielen Jahren als Diözesanbeauftragter des Bistums Hildesheim um Vertriebene und Aussiedler. "Ich finde die Idee schön, dorthin zu gehen, wo ich herkomme", erklärt Lindner, der sich nach eigenen Angaben sehr auf das kirchliche Gastspiel in seiner Heimatgemeinde freut. Viele hier kenne er von klein auf. Foto: privat
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Zum Priesterjubiläum zurück in die Heimat
Messe und Empfang mit Pfarrer Christoph Lindner am 13. Juni
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