RODENBERG (jl). Als einen vollen Erfolg für alle Beteiligten hat die Museumslandschaft Amt Rodenberg den diesjährigen Mühlentag verbuchen können. Mehr als einhundert Gäste pilgerten am Pfingstmontag zur geöffneten Windmühle. Dabei konnte es manch einer offenbar kaum erwarten das Rodenberger Wahrzeichen zu inspizieren und vor Ort Interessantes zu erfahren – die ersten erschienen bereits vor dem eigentlichen Beginn. Die Initiatoren störte dies nicht im Geringsten. Gerne erläuterten der Vorsitzende der Museumslandschaft Bernd Zimmermann sowie die engagierten Vereinsmitglieder Helmut Weikert, Annika Schäfer und Henning Dormann die Geschichte der Mühle auf dem Alten Rodenberg.
Großes Interesse fand auch die Ausstellung der Arbeitsgruppe "Spurensuche" der Schaumburger Landschaft. Unter dem Motto "Landschaft sehen, erkennen, verstehen – Natur und Kultur in der Gesamtschau" informierte sie mit verschiedenen Themenpostern und Ortsspaziergängen über wertvolle Zeugnisse der Kulturlandschaft und historischen Landnutzung. Die "Spurensuche"-AG weist mit ihrer Arbeit auf die Vielfalt der landschaftlichen Besonderheiten hin, die zur Eigenart und Schönheit der "Schaumburger Landschaft" beitragen. Von der Windmühle aus konnten die Besucher bei herrlichem Frühsommerwetter den weiten Blick rundum in die Landschaft genießen. Viele nutzten die Gelegenheit, sich bei Kaffee und Kuchen oder anderen Leckereien im "Gasthaus zur Windmühle" verwöhnen zu lassen. Foto: privat