1. Riesige musikalische Bandbreite

    Bläser-Serenade im Kloster Möllenbeck lockt zahlreiche Musikfreunde an

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    Besonders freuen konnten sich die Organisatoren diesmal über die ungebrochene Treue des Publikums: Abermals über 100 Zuhörer hatten sich diesmal im Innenhof des altehrwürdigen Gemäuers eingefunden. Dort wurde ihnen bei bestem Frühlingswetter ein Programm präsentiert, das für wirklich jeden Geschmack etwas parat hatte: Von Klängen aus der Barock-Zeit über jazzige Arrangements bis hin zu "Schindlers Liste" und "All You Need Is Love" reichte das Repertoire des locker zusammen gesetzten Ensembles, das mittlerweile bereits in der zweiten Generation regelmäßig in Möllenbeck vorstellig wird. Mit rund zwei Dutzend Personen im Alter zwischen zehn und 70 Jahren waren die Akteure diesmal angereist - darunter auch einige Musikanten, die zum ersten Mal in Möllenbeck mit von der Partie waren. Gespielt wurde in unterschiedlichen Konstellationen, und wie schon in den letzten Jahren durfte auch der Nachwuchs zeigen, was er gelernt hat. Entstanden war die Ur-Idee für die "Bläser-Serenade" an Pfingsten bei dem Besuch der Bremer Chorgruppe "Unserer Lieben Frau" im Jahr 1968. Durch freundschaftliche und familiäre Kontakte wurden schließlich die Bläser aus Hameln und Bremen auf die wunderbare Akustik im Innenhof des Möllenbecker Kloster aufmerksam. Seit 1972 kommen die Blech-Artisten in verschiedenen Besetzungen mittlerweile regelmäßig. An jedem Pfingstsonntag um 17 Uhr findet so ein neues Konzert statt. Foto: km

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