1. Drei super Auhäger "Pfingstbier"-Tage

    Der "Storch" fehlt beim Umzug, er kommt aber zum Katerfrühstück / Gemischtes Publikum kommt auf seine Kosten

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    Die Musiker erhielten viel Lob, sie machten ihre Arbeit sehr gut. Das Zelt war knüppeldicke voll und die Hitze entsprechend. Aber viel Spaß habe es gemacht, Zwischenfälle habe es keine gegeben. "Wir hatten ein gemischtes buntes Publikum aus nah und fern", sagte MTV-Vorsitzende Nicole Kruppa vom MTV Auhagen. Der Sonntag stand wie immer im Zeichen des Festumzuges, vorweg Vertreter des ausrichtenden MTV mit dem Träger der Auhagen-Fahne. Dann folgten die Auhäger Pfingstbier-Musikanten und die weiteren Vereine wie die erst im Mai gegründete Dorfjugend. Leider sagte der Spielmannszug der Feuerwehr Bokeloh ab, so gab es nur noch Musik vom Band in einem Bollerwagen in der Mitte des Festumzuges. Seis drum, trotz zahlreicher Bemühungen konnte der Ausrichter keinen weiteren Musikzug mehr verpflichten. Nicht dabei im Umzug waren die angemeldeten Taekwondo Düdinghausen-Auhagen-Steinhude und das IR aus Wölpinghausen. Auch nicht mit von der Partie war der von unserer Zeitung im Vorbericht angekündigte "Storch". Gen Süden ist er nicht mit unbekanntem Ziel geflogen, das Kostüm war weg. Es wurde auch nach intensiver Suche nicht gefunden, sondern tauchte erst später wieder auf. So war der Storch am Sonntag zum Katerfrühstück dabei. Natürlich ausverkauft meldete Nicole Kruppa zum Katerfrühstück, es spielten die Auhäger Pfingstbier-Musikanten. Eine musikalische Darbietung gab der Spielmann- und Fanfarenzug Auhagen, eigens die alte Fahne wurde dabei mitgeführt. Höhepunkt waren die "Crazy Horns" aus Neustadt. Kontakte wurden zu der Band (sie wurde zweimal gefeiert während ihres Auftrittes in Hagenburg) geknüpft von Nicole Kruppa und Kolja Brockmann. Bürgermeister Kurt Blume erwähnte in seinen Grußworten, dass es sich seit mehr als 250 Jahren immer um ein Fest der Gemeinde und deren Bürger handele. Kostenexplosionen und andere Umstände machten eine Anpassung nötig, nach einer Pause von einigen Jahren entstand 1968 das neue Pfingstbier-Modell. Die Gemeinde werde weiter durch einen Festausschuss Einfluss auf das Fest nehmen und den Fortbestand sichern. Foto: gi

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