1. Das Gros der Gelder dient den Jüngsten

    Samtgemeinde investiert 1,5 Millionen Euro im laufenden Jahr / Planungskosten für die Krippen liegen bei 165.000 Euro

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    SAMTGEMEINDE RODENBERG (al). Die Julius-Rodenberg-Schule in der Deisterstadt verlangt den größten Anteil der Samtgemeinde-Investitionen in diesem Jahr. 320.000 Euro sind für die Sanierung von Fassade und Treppenhaus vorgesehen, weil der Landkreis in gleicher Weise tätig werden will. Allerdings sind Zuschüsse in Höhe von 205.000 Euro veranschlagt. Doch es werden noch viel mehr Gelder für die Jüngsten in der Samtgemeinde ausgegeben. Die Grundschule in Lauenau darf mit rund 99.000 Euro rechnen. Die Planungskosten für die künftigen neuen Kinderkrippen belaufen sich auf jeweils 165.000 Euro. Für die neun samtgemeindeeigenen Kindertagesstätten stehen rund 34.000 Euro für unterschiedliche Anschaffungen zur Verfügung. Für die neue Krippe Hülsede im dortigen evangelischen Gemeindehaus sind Umbaukosten für 50.000 Euro eingeplant; der künftige Hort in der Apelerner Schule benötigt 25.000 Euro.

    Den Brandschutz lässt sich die Samtgemeinde insgesamt knapp 200.000 Euro kosten, darunter 20.000 Euro für den Kommandowagen des Gemeindebrandmeisters, 52.000 Euro für Schutzhelme und Kleidung, 10.000 Euro für den Neubau von Hydranten und 50.000 Euro als Rest für das insgesamt 240.000 Euro teure Pohler Gerätehaus. Der geplante Neu für die Wehren in Messenkamp und Altenhagen II ist mit ersten 30.000 Euro ausgewiesen. Für die Sporthalle im Rodenberger Jagdgarten stehen noch einmal 28.000 Euro zur Verfügung. Die weitere Sanierung der Lauenauer Sporthalle "Im Hausweidenfeld" verlangt 120.000 Euro. Messenkamps Sporthalle erhält eine Sprossenwand für 1200 Euro. 10.000 Euro dienen dem in Probe betriebenen Unkrautvernichtungsgerät des Bauhofs. Ein neuer Aufsitzmäher kostet 14.000 Euro. 35.000 Euro sind für ein Fahrzeug eingeplant. Im Lauenauer Mineralbad werden 21.000 Euro investiert, für Rodenbergs Schwimmvergnügen 23.000 Euro. 30.000 Euro müssen im Rathaus eingesetzt werden, unter anderem für Programmlizenzen und EDV-Arbeitsplätze.

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an