1. Ein Storchennest auf dem Rittergut

    Nisthilfe in Flugnähe zur Weser bietet günstige Bedingungen für die Weißstörche

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    EXTEN (ste). Wer Großes leisten will, muss hoch hinaus. So ging es jetzt einigen Rintelner Naturschützern, die das von einer Schaumburger Tischlerei fachmännisch gefertigte Storchennest auf dem Rittergut Exten montierten. Die Idee war aus der Erinnerung geboren: Familie von Meien wusste, dass früher Störche auf dem historischen Anwesen brüteten und deshalb traf die Anfrage von Joachim von Meien beim NABU auch auf offene Ohren. "Der Standort im Wesertal und die relative Nähe zum Fluss sind ideal", so Dr. Nick Büscher, Vorsitzender der NABU-Gruppe. Weißstörche benötigen überwiegend artenreiches Feuchtgrünland. Als Standort wählte man das Scheunendach. Das Nest ist mit Weidenruten verflochten und wurde mit Unterstützung des mit der Neueindeckung des Scheunendaches betrauten Dachdeckerbetriebes auf das Dach gesetzt. Die Hoffnung ist, dass die ersten Störche im Spätsommer vorbeischauen, ob dies nicht ein geeigneter Brutplatz für nächstes Jahr sein könnte. Ansonsten heißt es, sich in Geduld zu üben - das Angebot auf dem Rittergut Exten steht jedenfalls.Foto: privat

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