VEHLEN (wa). Es ist das erste seiner Art in Schaumburg: Das MRT-Gerät von Siemens sorgt im neuen Klinikum in Vehlen für den Rundumblick im menschlichen Körper. Laut Hersteller sorgt das MRT-Gerät für schnellere und bessere Aufnahmen und damit weniger Wiederholungen der Untersuchung. Es optimiert die Arbeitsabläufe für Untersuchungen von Gehirn, Herz, Abdomen, Knie sowie für angiographische und onkologische Scans. Ausgestattet ist es mit einer 70 Zentimeter weiten Magnetöffnung: Für alle Patienten wird dadurch die Untersuchung komfortabler. Besonders profitieren hiervon Patienten, die bisher entweder gar nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen mit Hilfe der MRT untersucht werden konnten wie zum Beispiel Kinder oder Menschen mit Platzangst. Aufgrund des extrem kurzen Magneten können viele Untersuchungen vorgenommen werden, bei denen sich der Kopf des Patienten außerhalb des Systems befindet. Die neu gestaltete Verkleidung des Gerätes ist mit einer Stimmungslicht ausgestattet, um eine freundliche und farbenfrohe Umgebung im Untersuchungsraum zu schaffen. Bisherige Erfahrungen aus der Praxis zeigen, heißt es seitens Siemens, dass viele Patienten entspannter sind, wenn der Untersuchungsraum oder das Diagnosegerät in farbiges Licht getaucht sind. Alle Eigenschaften zusammen ergeben eine höhere Diagnosesicherheit, ein einfacheres und schnelleres Patientenhandling sowie verbesserten Komfort für den Anwender wie auch den Patienten. Mit nur einem Klick kann ein Patientenfall geöffnet werden und ist dann bereits zur Befundung vorbereitet. Die Bilder sind automatisch sortiert und im richtigen Layout angeordnet. Zudem schlägt die Software einen passenden, zeitsparenden Workflow vor und führt den Anwender durch den Fall. All dies passiert zugeschnitten auf die jeweilige Modalität und das Krankheitsbild. Mit Syngo.via können Informationen überall schnell abgerufen sowie mit Kollegen und klinischen Partnern geteilt werden. Die Kombination der Technologien Tim und Dot im Gerät ermögliche eine individualisierte Behandlung der Patienten und verbessere die Arbeitsabläufe bei MRT-Untersuchungen erheblich. Dies bedeute für das Krankenhaus eine Produktivitätssteigerung um bis zu 30 Prozent, so Siemens. Foto: wa
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Patientenfreundlich durch kurzen Tunnel
MRT-Gerät wird im Klinikum eingebaut / Auch für Kinder und bei Klaustrophobie geeignet / Komfortable Untersuchung
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