Das Trainerduo der Skigemeinschaft Nordschaumburg Sylvia Zakalowski und Ulrich Dehne sah seine Schützlinge gut aufgestellt für den nahenden Wettkampftag. Derzeit würden diese bei den Trainingszeiten 20 Minuten durchlaufen, dann eine Minute pausieren, um dann nochmals 20 Minuten zu laufen. "Aber eigentlich haben sie die Pause schon nicht mehr nötig", erklärte Sylvia Zakalowski. Ab nächster Woche werde die Gruppe dann durchgehend im Laufschritt unterwegs sein. Einige wenige Teilnehmer seien durch Verletzungen zurückgeworfen. Ansonsten gelte: "Die Gruppe ist in super Form, die werden alle den Lauf am 10. Juni schaffen".
Seit Ende Februar bereiten sich die Teilnehmer auf den Kurparklauf vor. "Von 0 auf 5000" lautet das Motto des Kurses, der von der Skigemeinschaft in Kooperation mit den Partnern Kur- und Tourismusgesellschaft Staatsbad Nenndorf und dem Schaumburger Wochenblatt angeboten wird. Dieser war nämlich auf Laufneulinge abgestimmt, deren Form nahezu bei 0 lag. Zunächst mit Kräftigungsübungen, dann mit Lauftraining, jeweils bei zwei von Ulrich Dehne und Sylvia Zakalowski betreuten und einer selbständigen Einheit pro Woche verbesserten diese schrittweise ihr Leistungsvermögen. "Am Anfang des Jahres habe ich nicht geglaubt, dass ich von der Couch hochkomme", lautete einer der Kommentare aus der Gruppe beim Treffen vor einer der Lauftrainings im Kurpark. Das Üben in der Gruppengemeinschaft sei sehr wichtig für die Motivation und das Durchalte-Vermögen, waren sich die Teilnehmer einig. In der " ganz tollen, netten Truppe läuft man eben mit, wenn man sieht, dass die anderen laufen". Das Laufen im von Steigungen geprägten Kurpark, der Aufstieg zum Galenberg bleibe eine Herausforderung. Sehr wichtig sei deshalb, dass sich die beiden Trainer so viel Mühe geben würden, um die Teilnehmer zu unterstützen. Einige betonten, dass sich das Training auch im Alltag bemerkbar mache. Man fühle sich fitter, schlafe besser und sei ausgeglichener. Am Sonnabend, dem 10. Juni, werden die Teilnehmer dann beim Kurparklauf Bad Nenndorf über die 5.000 Kilometer Distanz auf die Strecke gehen. Foto: bb