1. Praktisch: Ladestation auch für Zuhause

    Elektromobilität macht Schule / Westfalen Weser Energie

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    BÜCKEBURG (wa). Praxistauglich: Das E-Mobil Renault "Zoe" war kürzlich Unterrichtsmaterial für eine neunte Oberschulklasse. "Ich wusste gar nicht, dass es die Ladestationen auch für Zuhause gibt. Dann lohnt sich das auf jeden Fall – ich dachte, man müsste dann immer erst die Zapfsäulen suchen", sagt der 15-jährige Gulien Deerberg. Für den Verkehr der Zukunft spielt Elektromobilität eine wichtige Rolle. Davon sind der regionale Energiedienstleister Westfalen Weser Energie und die Deutsche Umwelt-Aktion überzeugt. Deshalb ist derzeit Dorina Schacknat in Schaumburger Land unterwegs und hat an den heimischen Schulen die Möglichkeiten von elektrisch betriebenen Autos vorgestellt. "Wir geben einen Überblick über die Möglichkeiten der Elektromoiblität und ihre Vor- beziehungsweise auch Nachteile im Vergleich zu herkömmlich benzinbetriebenen Fahrzeugen. Besonders wichtig ist uns hierbei der Umweltaspekt", sagt Schacknat. Als die Jugendlichen auf dem Schulhof den "Zoe" unter die Lupe nehmen, wird es spannend: Wie sieht eigentlich der Motor aus? Wie funktioniert das Laden der Batterie? Welche Geräusche – oder eben nicht – macht das Auto beim Fahren? Einziges Manke: Die Schüler dürfen das Fahrgefühl nur als Beifahrer erleben. Jeder von ihnen erhält aber zusätzliches Unterrichtsmaterial, um das Thema Elektromobilität weiter zu vertiefen. Die Westfalen Weser Energie-Gruppe testet seit Jahren die Alltagstauglichkeit von Elektroautos mit eigenen Fahrzeugen und verleiht diese auch an Kommunen. Zurzeit investiert das Unternehmen in die Infrastruktur für Lademöglichkeiten. "Wir wollen bis Ende 2018 in unserem Netzgebiet 100 öffentlich zugängliche Ladesäulen installieren, um in einem Umkreis von jeweils rund 20 Kilometern, die Möglichkeit zum Aufladen der Batterien zu gewährleisten", sagt Anne Stracke-Hoberg, Schul- und Jugendkommunikatorin bei Westfalen Weser Energie. "Ich denke, die Elektroautos sind gut für die Stadt, für Geschäftsreisen wahrscheinlich eher ungeeignet", kommentiert Pascal Walaschek. In Schaumburg sind bereits Ladestationen in Bückeburg (Dr. Witte-Platz), in Rodenberg und Bad Nenndorf installiert. Foto: Wa

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