LANDKREIS/WIEDENSAHL (bb). Im Wilhelm-Busch-Geburtshaus in Wiedensahl lohnt sich am kommenden Sonntag, dem 21. Mai, zum Internationalen Museumstag ein Besuch ganz besonders. Dieser steht unter dem Motto "150 Jahre Hans Huckebein der Unglücksrabe" und bietet eine Ausstellungseröffnung sowie für Briefmarkenfreunde einen Sonderstempel. Außerdem ist das zweite Museum in Wiedensahl geöffnet, das "Alte Pfarrhaus", das zwei Sonderausstellungen zeigt. Im Wilhelm-Busch-Geburtshaus können sich alle Besucher am Sonntag an einer mobilen Poststation Wilhelm-Busch-Briefmarken mit einem eigens herausgebrachten Sonderstempel, geziert mit dem Rabenvogel, abstempeln lassen. Zeitgleich wird die Illustrations-Ausstellung "Hans Huckebein der Unglücksrabe" im Obergeschoss eröffnet. Der Eintritt ist bis zum Posttresen frei. Um 11 Uhr ist die Eröffnung der Ausstellung 150 Jahre "Hans Huckebein der Unglücksrabe" unter dem Motto "Die Bosheit war sein Hauptpläsier". Zum 150. Geburtstag des berühmten Vogels hat sich der Hamburger Zeichner, Maler und Illustrator Jonas Lauströer in seinem aktuellen Buch dieser zugleich komischen wie tragischen Figur genähert und die Fabel neu gezeichnet und interpretiert. Lauströers Originalblätter, Skizzen und Entwurfszeichnungen werden in der Ausstellung Wilhelm Buschs Bildergeschichte gegenübergestellt. Spielerisch erfolgt die Vermittlung des Vogelfluges durch Bewegungsstudien in Verbindung mit ornithologischem Wissen (Ausstellung wird bis zum 29. Oktober zu sehen sein). Ebenso ist das "Alte Pfarrhaus" geöffnet, in dem noch bis zum 30. Juli die Ausstellungen "Aber nein! Noch leben sie! 150 Jahre Max und Moritz" sowie "Silentium – Scherzo – Finale furioso. Der Virtuos" zu sehen sind. Die Öffnungszeiten sind: Dienstag bis Freitag 10 Uhr bis 12 Uhr und 13 Uhr bis 17 Uhr. Sonnabend/Sonntag/Feiertag 10 Uhr bis 17 Uhr.
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Hans Huckebein jetzt im Mittelpunkt
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