1. 330 Meter sorgen
für mehr Sicherheit

    Fußweg eingeweiht / Behörde fördert die Hälfte der Kosten

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    HASTE (jl). Was lange währt, wird endlich gut: Den neuen Fußweg an der Waldstraße hat Hastes Bürgermeister Sigmar Sandmann am Freitagmorgen offiziell freigegeben. Im Beisein von Anliegern, beteiligten Planern und Ratsmitgliedern durchschnitt er das symbolisch flatternde Bändchen.

    "Nach zwei Jahren können wir in Haste wieder die Eröffnung einer Maßnahme für den öffentlichen Straßenverkehr feiern", sagte Sandmann. Seinerzeit waren die als Ersatz für die Schranken entstandenen Brücken und Tunnel eingeweiht worden. Die Zunahme des Verkehrs habe sann auch zum Bau des Fußwegs geführt, den sich Bürger bereits 2008 in einer Unterschriftensammelaktion gewünscht hatten. Auf 330 Metern wird künftig die Verkehrssicherheit entlang der vielbefahrenen Landesstraße erheblich verbessert. Dass nicht auch ein Radweg entstanden ist, sei auf die in einigen Bereichen nur verfügbare Breite zurückzuführen, wie Sandmann erklärte. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 251.000 Euro. Davon fördert die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehrs die Hälfte. Für Instandsetzungen ist die Gemeinde Haste zuständig. Für die Verrohrung eines offenen Grabens braucht es ökologische Ausgleichsmaßnahmen. Dafür soll der Ökopool genutzt werden, den die Gemeinde seit 2011 in Form eines größeren Gewässerrandstreifens an der Rodenberg Aue in Nordbruch pflegt. "Die Baumaßnahme hat sich länger hingezogen, als es geplant war", räumte der Bürgermeister ein. Zum einen hatte der Wasserverband Nordschaumburg die Gelegenheit genutzt, Versorgungsleitungen zu erneuern. Zum anderen hatte die Baustelle witterungsbedingt mehrere Wochen ruhen müssen. Obgleich so eine Baustelle zu Belastungen führe (protokollierte Beschädigungen würden selbstverständlich noch repariert): "Grundsätzlich haben die Waldstraße und die Anlieger aber gewonnen", schloss Sandmann mit Blick auf das Mehr an Verkehrssicherheit. "Und optisch gefällt mit der Fußweg sehr gut." Foto: privat

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