RINTELN (ste). Humor und Sterben - dies scheint ebenso unvereinbar wie Heiterkeit und Krankenhaus. Doch für den Clown gehört beides zum Leben. Christoph Gilsbach ist ein einfühlsamer Praktiker, Zuhörer und Erzähler. In seinem außergewöhnlichen Vortrag am Donnerstag, 27. April, ab 19.30 Uhr im Familienzentrum Ostertorstraße, fließen langjährige Erfahrungen aus seinem Arbeitsalltag als Clown mit Erwachsenen und Kindern ein. Er gibt keine fertigen Antworten, vielmehr sind es vielfältige Anregungen aus seinem Umgang mit Kranken und Sterbenden. "Ich bin kein Theoretiker, sondern ein einfühlsamer Praktiker, Zuhörer und Erzähler", so Gilsbach. Der Clinic-Clown und Humorschaffende stellt Fragen, zu denen ihn seine Erlebnisse privat wie beruflich geführt haben, sowohl in der Uniklinik Münster, als auch an anderen Orten dieser Welt. Angereichert wird das ganze mit pantomimischen Szenen. Der Vortrag ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten.Foto: privat
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Geht das? "Humor in Sterbebegleitung"
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