1. Breakball zum Auftakt der Winterwettbewerbe

    Kuppelkontest im Gerätehaus / Ein unberechenbarer Ball

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    REHREN (us). Es wird gejubelt, geschimpft, geklatscht und gepfiffen – jede Menge los war am Samstag in der Sporthalle in Rehren. Die Auetaler Kinder- und Jugendfeuerwehren haben mit den Winterwettbewerben begonnen.

    "Das blöde Ding ist unberechenbar. Das kullert einfach, wie es will", stellte die zehnjährige Teresa von den Feuerstrolchen fest. Sie meinte den Football. Mit dem wurde nämlich im ersten Teil der Winterwettbewerbe Breakball gespielt. Breakball funktioniert ähnlich wie Brennball. Zwei Teams treten gegeneinander an, eine Mannschaft im Spielfeld, die andere schickt ihre Läufer auf den Weg. Zuvor schossen die Läufer den Football ins Feld. Durch die Ellipsenform rollt der Ball nicht gerade, sondern trullert unberechenbar in immer andere Richtungen. Während der Läufer von einer Matte zur nächsten lief, versuchten die Feldspieler, den Football möglichst schnell durch ein "Tor" zu schießen. Gelang ihnen dies, während der Läufer noch unterwegs war, war dieser "verbrannt". Die Matten dienten als sichere Zwischenstopps. Morgens waren zunächst sechs Gruppen aus fünf Kinderfeuerwehren gestartet. Die Glühwürmchen aus Antendorf, die Sternschnuppen aus Hattendorf, die Feuerteufel aus Escher, die Feuerzwerge aus Rehren und zwei Gruppen der Feuerstrolche aus Bernsen kämpften um Punkte und Siege. Ab Mittag übernahmen dann die Großen, die Mitglieder der Jugendfeuerwehren, das Spielfeld. Sieben Gruppen mit Nachwuchslöschern und eine Gruppe des Jugendzentrums waren angetreten. Jugendfeuerwehrwarte sowie Anne Petersen und Sven Bethge von der Offenen Jugendarbeit sorgten als Schiedsrichter dafür, dass alle Regeln eingehalten wurden. Ergebnisse wurden noch nicht verkündet, denn bei dieser Aktion konnten die Gruppen lediglich Punkte sammeln. Abgerechnet werden die Winterwettbewerbe komplett. Zuvor wird in den nächsten Wochen erst gekickert, feuerwehrtechnisches Wissen abgefragt und eine Rallye absolviert. Foto: us

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