1. Festhalten am eigenen Gotteshaus

    Förderverein St. Markus sieht sich finanziell gerüstet / Weihbischof gibt keine Bestandsgarantie

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    Die Hoffnung, dass Weihbischof Nikolaus Schwerdtfeger bei seinem Besuch vor einigen Monaten eine Bestandsgarantie für das Gebäude abgeben würde, habe sich leider nicht erfüllt, betonte Strecker in seinem Jahresbericht und listete eine Reihe von Terminen auf, die dem Anliegen des Fördervereins dienten. Dazu gehörte auch die regelmäßige Öffnung der Kirche an jedem ersten Sonntag in den Monaten März bis Oktober. Strecker dankte dem Lauenauer Frauenchor und der Musikschule Ziegler, die mit ihren Veranstaltungen das Anliegen unterstützten. Erfolgreich sei das für die gesamte Pfarrei Bad Nenndorf ausgerichtete Gemeindefest verlaufen – unter anderem mit einer 600 Preise umfassenden Tombola. Die Idee, sich am Lauenauer Weihnachtsmarkt mit einem eigenen Stand zu beteiligen, war im vergangenen Jahr aus personellen Gründen gescheitert. Im kommenden Dezember will der Vorstand einen neuen Anlauf nehmen. Die Bereitschaft vieler Mitglieder sei vorhanden. Vorgesehen sind ferner ein weiteres Markus-Fest am 2. Juli unter Mitwirkung des Frauenchors sowie ein Oktoberfest im Pfarrheim. Bereits am Sonnabend, 13. Mai, wird ein Frühlingskonzert das Anliegen des Fördervereins unterstützen. "Die Situation ist unverändert", betonte Pfarrer Michael Lerche in einem Grußwort. Aktuell sei aber keine Schließung im hiesigen Bereich absehbar. Lauenaus Bürgermeister Wilfried Mundt zollte seine "Bewunderung" dem Förderverein: "Wo eine solche Gegenwehr ist, kann eine Kirche nicht zugemacht werden". Foto: al

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