BAD EILSEN (gr). Rapa Nui, das ist die Osterinsel in der polynesischen Sprache der Bewohner. 3800 Kilometer vom chilenischen Festland und 1900 Kilometer von der nächsten bewohnten Insel Pitcairn entfernt, ist sie die einsamste Insel der Welt und nur etwa 24 Kilometer lang und zwölf Kilometer breit.
Der erste Europäer dort war der Holländer Jacob Roggeveen. Er entdeckte die karge Vulkaninsel mit den geheimnisvollen Steinfiguren am Ostermontag 1722. Jedes Jahr im Februar feiern die Bewohner 14 Tage lang das Tapati-Fest und beleben dabei ihre polynesischen Traditionen mit Handwerkskunst, Tanz, Gesang, Wettkampf und Körperbemalung. Eine Reise in Bildern zur einsamsten Insel der Welt mit steinernen Giganten, liebenswerten Menschen und noch ungelösten Geheimnissen findet am Montag, dem 10. April statt. In der Bückeburg-Klinik in Bad Eilsen wird Wolfgang Prägler über die Osterinsel referieren. Der Eintritt zum 60-minütigen Vortrag ist frei.