1. Hülseder treten für Hülsede ein

    Rund 20 Einwohner zeigen Interesse am "Bürger-Team"

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    HÜLSEDE (al). Ein "Bürger-Team" will der finanziell knappen Gemeinde Hülsede helfen. Rund 20 Einwohner fanden sich auf Einladung von Bürgermeisterin Marion Passuth ein. Diese war von dieser ersten Resonanz positiv überrascht.

    Unter den sechs Einwohnern aus Schmarrie und 18 aus Hülsede machten bald erste Ideen die Runde. Nur aus Meinsen war niemand gekommen. Auch Vereinsvorstände sowie Ratsmitglieder waren bis auf Walter Krüger (SPD) und Tobias Steinmeyer (CDU) nicht vertreten. Allerdings entschuldigte Passuth einige Kommunalpolitiker wegen anderweitiger Termine. Allerdings wolle Passuth, die zunächst die Teamleitung übernimmt, niemand zum Mitmachen zwingen. Alles soll auf freiwilliger Basis geschehen. Auch soll das Engagement der stillen Helfer im Dorf, die bislang schon anpacken, nicht geschmälert werden: "Denen wollen wir die Arbeit wirklich nicht wegnehmen." Auch in Schmarrie funktioniere ein Kreis rüstiger Rentner, die immer wieder mal bei Bedarf tätig sind. Aber das "Bürger-Team" will neuer Unterstützer finden. Einer der ersten, der sich meldete, war der Hülseder Helmut Dittich: "Was ich elf Jahre als Mitarbeiter im Bauhof gemacht habe, kann ich ja jetzt für Hülsede auch als Rentner tun." So geht es voraussichtlich Anfang April an verkrautete Verkehrsinseln, an die Reparatur von Bänken, das Bepflanzen von Blumenbeeten und zu Pavillon am Dorfgemeinschaftshaus und zu den Informationstafeln an den Ortseingängen, die alle einen neuen Anstrich benötigen. Foto: al

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