1. Fahrzeug und Gerätehaus: "Wir sind am dransten!"

    Zusammenarbeit mit dem Landkreis ist für beide Wehren gut

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    DECKBERGEN (ste). Die Verhältnisse im Feuerwehrgerätehaus in Deckbergen sind beengt, Bauschäden sind zu erkennen. Doch das Warten auf ein neues Feuerwehrhaus könnte bereits in diesem Jahr ein Ende haben: "Die Voraussetzungen sind erfüllt, die Genehmigungen erteilt", so Ortsbrandmeister Ralf Bredemeier, der betonte: "Wir sind in Sachen Fahrzeug und Feuerwehrhaus auch am dransten!" Die sehr gute und enge Zusammenarbeit mit der Ortswehr Schaumburg werde durch das gemeinsame neue Feuerwehrhaus noch gestärkt. Und Bredemeier stellte klar: "Hier zieht keine Wehr bei der anderen mit ein. Beide sind gleichberechtigt und welche Organisationsform man am Ende auch findet, wir wollen das Beste für beide Wehren!" Auch das sonst so verpönte Wort "Fusion" sah Bredemeier eher entspannt: "Eine Verschmelzung kann eine gute Sache sein!" In Sachen Neubeschaffung des LF 8, das in Deckbergen stolze 30 Jahre alt ist, mahnte Bredemeier zu einer rechtzeitigen Ausschreibung: "Es gibt derzeit Lieferzeiten von mehr als einem Jahr!" Mahnende Worte gab es auch von Gruppenführer Roman Stasitzek. Er forderte seine Kameradinnen und Kameraden zum regelmäßigen Besuch der angesetzten Dienste auf. "Auf Instagram und Facebook lernt ihr Feuerwehr nicht!" Denn wer für die Einsätze gut gerüstet sein wolle, der müsse dafür üben. 15 Echteinsätze waren es für die 29 Aktiven in Deckbergen im letzten Jahr: "Ein ruhiges Einsatzjahr", wie Bredemeier es bewertete; und dennoch waren auch spektakuläre Einsätze dabei wie die Bergung eines eingeklemmten Baggerfahrers im Steinbruch in Steinbergen. Dabei waren die Deckberger flink unterwegs: "Unsere Ausrückzeiten liegen im Mittel bei vier Minuten für das erste und sieben Minuten für das zweite Fahrzeug!" Beförderungen gab es für Andreas Appeldorn zum Ersten Hauptfeuerwehrmann und Jan Bradt zum Oberfeuerwehrmann.Foto: ste

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