1. Emsig, fleißig und viel unterwegs

    Landfrauen aus Rodenberg und Umgebung freuen sich erneut über die steigenden Mitgliederzahlen

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    RODENBERG (ag). "Das Logo der Biene habt ihr zurecht gewählt", lobte Andreas Kölle, Bürgermeister von Apelern, die Landfrauen Rodenberg und Umgebung bei ihrer Jahreshauptversammlung, "ihr seid emsig, fleißig und viel unterwegs". Über 200 Aktivitäten haben die Landfrauen im zurückliegenden Jahr auf die Beine gestellt – von Ausflügen und Reisen, über gemütliche Treffen, Sportgruppen, Informationsveranstaltungen und Bastelabende, hinzu Vorstandssitzungen und Verbandstreffen.

    "Wir haben ganz schön was auf die Beine gestellt", freute sich die Vorsitzende Marina Gellermann. Entsprechend ist der Jahresrückblick der Landfrauen auch immer der umfangreichste Programmpunkt. Neben gemeinsamen Freizeitaktivitäten engagierten sich die Landfrauen auch zahlreich für das Gemeinwohl. So halfen sie beispielsweise bei der Bewirtung von Veranstaltungen aus, gestalteten einen Vorlesetag an der Grundschule Rodenberg und eine Weihnachtsfeier im ASB Alten- und Pflegeheim Rodenberg "Der Bus ist immer voll", zog auch Elke Wulf ein positives Fazit über die Reisen der Landfrauen. Als ein Highlight nannte sie die Tagesfahrt nach Erfurt zum Landfrauen-Tag. Vor 5000 Landfrauen aus ganz Deutschland lobte Bundeskanzlerin Angela Merkel die Arbeit des Verbandes. Bemerkenswert hoch ist jedoch nicht nur die Zahl der Aktivitäten: 30 neue Mitglieder konnte Gellermann im Rahmen der Jahreshauptversammlung begrüßen. Damit zählen die Landfrauen Rodenberg und Umgebung aktuell 275 Mitglieder und sind einer von zwei Ortsvereinen im Schaumburger Land, dessen Mitgliederzahl stetig ansteigt. Besonders gut entwickelt sich auch die Mitgliederzahl in Lauenau und Feggendorf, weshalb die Landfrauen dort erstmals eine Ortsvertrauensfrau einsetzten. Ursel Hellmann wird diesen Posten in Zukunft übernehmen. Nach 30 Jahren aktiver Landfrauenarbeit gab Marianne Tatge den Posten der Ortsvertrauensfrau in Bad Nenndorf an Gerlinde Bartels ab. Nach einem gemeinsamen Essen informierten sich die Landfrauen bei einem Vortrag von Thomas Weishaupt über die Arbeit vom "Weissen Ring", der Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer in Schaumburg. Foto: ag

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