Diese Aspekte sollten dazu dienen, erste Planungsvarianten in einer Ausschreibung benennen zu können", so Astrid Teigeler-Tegtmeier in einer Pressemeldung. Unter anderem habe die SPD-Ratsfraktion für den Kollegienplatz Wohnanlagen benannt, die durch die GVS als Siedlungsgesellschaft erschlossen werden sollen. Nach Auffassung der SPD muss es auch in Zukunft für Familien, Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen bezahlbaren Wohnraum geben. Um dieses Themenfeld näher zu erfassen, wurde bei der SPD-Mitgliederversammlung dazu ein Gastredner eingeladen. Weiterhin legt die SPD-Ratsfraktion großen Wert darauf, dass es in Bezug auf die Nachnutzung des Kollegienplatzes eine Bürgerbeteiligung geben soll: "Eine gemeinsame Entscheidung aller an diesem Prozess Beteiligter soll dann darüber entscheiden, wie der Kollegienplatz zukünftig genutzt werden kann!" Unerträglich findet Teigeler-Tegtmeier die Ausführungen von Dr. Neuhäuser: "Nicht nur, dass er sozialen Wohnungsbau als ideologisch abwertet, so klassifiziert er wohnen zu bezahlbaren Preisen in der Innenstadt als abstruse Vorstellung!" Und die SPD-Fraktionsvorsitzende fragt weiter: "Sind es die durch die SPD benannten Personengruppen nicht wert, dass sie von sozialem Wohnungsbau auch in der Mitte der Stadt partizipieren? Hat Herr Neuhäuser möglicherweise noch nicht mitbekommen, dass es jetzt auch wieder vermehrt von Bund und Land aufgesetzte Städtebauförderungen gibt? Hier sind insbesondere die Aspekte bezahlbarer und barrierefreier Wohnraum in den Focus genommen worden!" Fahrt aufgenommen gegen den WGS-Ratskollegen fordert Teigeler-Tegtmeier: "Herr Neuhäuser sollte endlich sein offensichtliches Trauma in Bezug auf die SPD überwinden. Wie sonst sind die immer wiederkehrenden dummen Sprüche in Richtung SPD zu verstehen? Der politische Disput wird von allen Parteien sicherlich erwartet. Das Niveau, welches sich Herr Neuhäuser regelmäßig zu eigen macht, ist allerdings nicht im Sinne für die Bürger in der Stadt Rinteln!"Foto: ste
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Verwunderung über die Verwunderung
SPD will sozialen Wohnungsbau nicht ideologisch abgewertet sehen / Bezahlbarer Wohnraum ist weiterhin wichtig
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