1. Deutsche Spitzentänzer begeistern in vollem Haus

    VfL-Turnier lockt 92 Tänzer an / Samtgemeinde sponsert erstmals die Pokale

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    BAD NENNDORF (jl). Der Parkplatz hat bereits das verraten, was der Blick ins VfL-Dorado bestätigte: Spitzentänzer aus ganz Deutschland begeisterten bei einem ausverkauften Standard-Tanzturnier. Um dem Andrang – 150 Zuschauer lockte der schwungvolle Event letztlich an – gerecht zu werden, musste die ausrichtende VfL-Tanzsportabteilung zusätzliche Bänke und Hocker organisieren. Das Buffet war restlos ausverkauft.

    Auf dem Parkett in der Mitte gaben sich insgesamt 46 Paare in fünf Klassen die Klinke in die Hand. Mitunter aus Hamburg, Oberhausen, Kassel, Köln und Leipzig waren sie angereist. Vor staunenden Gäste, und prüfenden Blicken der fünf Wertungsrichter, tanzten sie um die erstmals von der Samtgemeinde Nenndorf gestifteten Pokale. Dabei waren allein schon die glitzernden Kleider ein wahrer Hingucker. Die hochkarätigen Ausführungen beim Langsamen Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfox und Quickstepp setzten dem Ganzen das tänzerische i-Tüpfelchen auf. Die schicken Trophäen ergatterten sich Gabriele und Dino Termühlen von der TSA "Der Ring Rheine" (Sen II C/ST), Stefanie und Michael Damköhler vom Tanzclub Concordia Lübeck (Sen I B/ST) sowie Ursula und Hans-Herrmann Rinke vom TSC Gifhorn (Sen IV S/ST). Wencke Walbaum-von Kloeden und Burkhard von Kloeden, TSC Rot-Gelb Lippe-Detmold, gelang der Doppelsieg in den Klassen Senioren II A und II S Standard Die beste VfL-Leistung erreichten Angelika und Dietmar Schur, die sich bei den Senioren IV S/ST einen siebten und damit soliden Mittelfeldplatz holten. Für die heimischen Tänzer Petra Reich und Herbert Rippe reichte es nicht ganz, sie schieden in ihrer Altersgruppe (Sen II S/ST) in der Zwischenrunde aus. Doris und Ulf Nagel vom befreundeten TSA Schwarz-Weiß Nienburg ertanzten sich Silber in der Klasse der Senioren II S/ST. In der Pause unterhielten ganz zur Freude des Publikums die beiden VfL-Jugendlichen Josefine und Samantha Werner mit ihrem Können aus der sogenannten "Tänzerischen Körperschulung II". Foto: jl

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