1. Bezahlbarer Wohnraum für Jung und Alt

    SPD fragt: "Wie kann und soll Rinteln zukünftig aussehen?" / Leerständen bestehen in den Ortsteilen

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    RINTELN (ste). Bezahlbarer Wohnraum und die Frage, wie Rinteln künftig aussehen soll, waren die Fragen, über die SPD Mitglieder jetzt diskutierten. Eingeladen dazu war auch Marco Brunotte aus Langenhagen, der Sprecher für Wohnungs- und Städtebau der Landtagsfraktion der SPD. Dieser referierte über die Schwerpunkte, welche die niedersächsische Landesregierung mit ihren Förderprogrammen setzt. Zum einen der alters- und behindertengerechte Umbau von Wohnungen, andererseits die Bezahlbarkeit von Wohnraum auch für junge Familien. Dies sei gut angelegtes Geld, da jeder Euro öffentliches Geld bis zu acht Euro private Investitionen nach sich ziehe. Hier sah man auch Anknüpfungspunkte für Rinteln. Zwar gebe es in den Ortsteilen teilweise sogar Leerstände, andererseits werde derzeit auch kräftig Wohnraum geschaffen. "Unabhängig davon, ob man die neuen Objekte, die wir in Rinteln vorfinden, schön findet oder stärker auf den Denkmalschutz setzt. Das Problem ist doch, dass zu häufig vor der Tür dann ein Porsche steht. Es muss aber allen Bevölkerungsschichten möglich sein, in Rinteln leben zu können", so SPD-Mann Carsten Ruhnau aus Strücken. Dieter Horn, Ortsbürgermeister aus Engern, ergänzte, dass mit dem Kollegienplatz und der Prince-Rupert-School in Rinteln derzeit zwei Objekte zu überplanen seien, für die sich die Sozialdemokraten bezahlbaren Wohnraum wünschen.

    Gerald Sümenicht, Ortsbürgermeister von Krankenhagen, mahnte an, dass auch die Ortsteile nicht vergessen werden dürften. Dabei spiele das Thema Mobilität eine große Rolle. Auf der Agenda der SPD in Rinteln steht jetzt ein Wohnraumversorgungskonzept, welches die unterschiedlichen Anforderungen der Kernstadt und der einzelnen Ortsteile jeweils berücksichtigt. Foto: privat

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