1. Von ungewöhnlicher Hilfe bis Fassbierrollen

    Kameraden meistern universelle Einsätze / Ehrungen und Beförderungen / 70 Dienste in 2000 Stunden

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    SUTHFELD (jl). 70 Dienste mit insgesamt 2.000 Stunden haben die Kameraden der Feuerwehr Helsinghausen-Kreuzriehe im letzten Jahr in Trab gehalten. Darunter waren 16 Einsätze, wie Ortsbrandmeister Markus Brandt bei der gut besuchten Versammlung berichtete. Unter anderem wurden die Brandschützer, aktuell sind es insgesamt 24, zu einer nicht alltäglichen Unterstützung gerufen. Sie halfen dabei, einen schwergewichtigen Patienten zu transportieren. Zu einem Brand, weiteren Hilfeleistungen und zahlreichen Ausbildungsdiensten summierten sich der eigene Kinderlaternenumzug sowie die Hilfe bei Blutspende, Osterfeuer und Dorfgemeinschaftsfest.

    Auch in diesem Jahr, so der Ausblick, sind die Dorfaktivitäten wieder fester Bestandteil im Feuerwehrkalender. Zudem soll am 17. Juni ein Tag der offenen Tür mit Mini-Playback-Show und dem letztjährig erstmals veranstalteten Fassbierrollen stattfinden. Brandt rührte kräftig die Werbetrommel – in der Hoffnung, diesmal mehr Besucher begrüßen zu können. Weil Stillstand Rückschritt bedeute, freute sich der Ortsbrandmeister, die neue Ausrüstung seiner Truppe vorstellen zu können. Dazu gehören etwa neue Westen, Digitalfunkgeräte, aufblasbare Zelte und ein neuer Wassersauger. Die Atemschutzgeräteträger erhielten neue Schutzhelme. Für aktiven Nachwuchs ist zwar bereits gesorgt, wie die bunten Berichte aus den Kinder- und Jugendabteilungen zeigten. Personell könnten sie aber noch weitere angehende Feuerwehrleute unterstützen. Drei Kinder wechselten zur bis dato sechsköpfigen Jugend, Marie-Louis Brandt ging zu den Aktiven. Zwei Urkunden für langjährige Mitgliedschaft überreichte Brandt an Erhard Bruns (40 Jahre) und Klaus Kirchner (50 Jahre). Dennis Feil ist seit 25 Jahren dabei. Ferner wurden Marie-Louis und Maximilian Brandt, Julian Bruns sowie Thido Büthe zur Feuerwehrfrau respektive zum Feuerwehrmann befördert. Georg Kovacs und Marco Spormann sind jetzt Hauptfeuerwehrmänner. Den Titel 1. Hauptfeuerwehrmann erhielten Simon Dammann und Thomas Refflinghaus. Foto: jl

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