1. Mit Alice ins englischsprachige "Wonderland"

    Beim Vorlesewettbewerb geht‘s um Aussprache, Intonation und Lebendigkeit / Achtklässler treten gegeneinander an

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    BAD NENNDORF (jl). "Hello and welcome to our english reading contest." Mit diesen Worten hat Sechstklässlerin Kathie das Schülerpublikum im Forum des Gymnasiums Bad Nenndorf begrüßt. Sie war aber nicht die einzige, die an diesem Mittwochmorgen mit ihren Fremdsprachenkenntnissen im Rampenlicht stand. Die eigentlichen Stars waren die zehn Jugendlichen aus dem achten Jahrgang, die im alljährlichen Vorlesewettbewerb gegeneinander antraten. In diesem Jahr erweckten die jungen Gymnasiasten die Abenteuer von Alice im Wunderland zum Leben. Nacheinander trugen sie einige Kapitel aus Lewis Carrolls bekanntestem Kinderbuch "Alice‘s Adventures in Wonderland" von 1865 vor. Das Forum verwandelten sie in den "wonderful garden", in dem die neugierige Alice nach diversen kulinarischen Genüssen auf wenige Zentimeter schrumpft und wieder meterhoch anwächst. Eine vierköpfige überwiegend Muttersprachler-Fachjury, bestehend aus zwei pensionierten Lehrern, einem Vater und einer amerikanische Austauschschülerin, hörte dabei ganz genau hin. Sie bewertete mit einem Punktesystem, wie die Achtklässler die Wörter aussprachen, wie sie die Sätze intonierten und wie lebendig sie die vor ihnen liegenden Passagen gestalteten. Am besten gelang das Svea Wille aus der 8c. Auf den zweiten Platz las sich Teresa Eberding (8c), vor Sina Germann (8d). Einen vierten Platz teilen sich Isabelle Merbitzer (8a), Tobias Carstens (8e), Maxima Grolms (8b), Michel Voß (8d), David Kruckenberg (8a), Paulina Zirpel (8e) und Torge August (8b). Leicht habe sie es sich wieder einmal nicht gemacht, die Jury –"The same procedure as every year", schmunzelte Susan Borcherding, Amerikanerin und ehemalige GBN-Lehrerin. Großes Lob gab es für die Leistung aller zehn Kandidaten. Die besten zwei Leserinnen, Svea und Teresa, werden sich jetzt im schulübergreifenden Entscheid mit Vertretern aus den benachbarten Gymnasien in Bückeburg, Rinteln, Springe und Stadthagen messen. Bleibt nur zu sagen: Good luck! Foto: jl

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