Noch mehr Retter und Ausbilder in der DLRG

Was ihn noch mehr freute: Der Zulauf an Mitgliedern hält unvermindert an. 2016 waren es gleich 17 Prozent mehr von 228 auf jetzt 267 Personen. So einen extremen Anstieg gab es nur einmal im Jahr 1999. Die Technische Leiterin Heike Lukau sieht als einen Hauptgrund das Ausbildungsangebot: "Viele wollen Schwimmen lernen", zeigte sie die Arbeit von jetzt sieben Ausbildern mit 418 Stunden im Lauenauer Mineral- und dem Bad Nenndorfer Hallenbad auf: Die Zahl der Anfänger wuchs von neun auf 21, die der Fortgeschrittenen von sechs auf 27 Personen. 20 Schwimmzeugnisse konnten verliehen werden. Das Training für angehende Rettungsschwimmer umfasste 353 Stunden und verhalf zu 14 neuen Abzeichen, darunter in "Silber" für Janina Liewald, Jule Pfingsten und Moje Stryj. Hiesige DLRG-Mitglieder besitzen noch weitere Fertigkeiten als Taucher, Wasser- und Strömungsretter sowie als Inhaber von Bootsführerscheinen. Letztere wurden an Christian Glensk und Stefan Schmöe übergeben, der jetzt sogar die Ausbilderlizenz besitzt. Die Ortsgruppe weiß gleich mehrere qualifizierte Sanitäter und "Erste Hilfe"-Ausbilder in ihren Reihen. In 17 Kursen wurden 189 Teilnehmer gezählt. Trotz wechselhafter Witterung fielen in der letzten Saison noch rund hundert Wachstunden zur Unterstützung der Schwimmmeister an. Ein Mitglied sorgte an der Küste sogar in 128 Stunden für Sicherheit. Der stellvertretende Vorsitzende Michael Stryj betreut mit Jugendlichen ständig eine Schwimm-AG an der IGS Rodenberg. Für lange Mitgliedschaft wurden Friederike Bock und Henning Trute (25) sowie Jürgen Lukau, Martin Fischer, Thomas Rupp und Rolf Pietrzyk (40 Jahre) geehrt. Das Jubiläumsjahr bleibt der DLRG des Fleckens nicht nur wegen einiger gelungener Veranstaltungen in bester Erinnerung. Es konnten drei neue Mannschaftszelte beschafft und insbesondere bei Jugendtreffen bereits ausprobiert werden. Foto: al