1. Aufgeschoben, aber nicht aufgehoben

    Komplexe Fragen der Klosterbeleuchtung werden erst geklärt

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    RINTELN (ste). Das "Knirschen" zwischen den Fraktionen im Rat sei gar nicht nötig, so Bürgermeister Thomas Priemer zur Frage der Einstellung von 30.000 Euro in den Haushalt für die Beleuchtung des Klosters. Der Antrag des Ortsrates dafür sei erst am 10. Januar bei der Verwaltung eingegangen und die Verwaltung habe noch nicht alle offenen Fragen - beispielsweise die des Denkmalschutzes - geklärt. Im Sommer könnte die Verwaltung belastbare Ergebnisse vorlegen und dann könnte die Beleuchtung auch über eine überplanmäßige Ausgabe vom Rat beschlossen werden. Das gäbe der Verwaltung auch die Möglichkeit, Einsparungen an anderer Stelle zu prüfen. Und Priemer versprach Ortsbürgermeister Thorsten Frühmark: "Der Antrag geht nicht verloren!" Das motivierte die CDU zu einer kurzen Sitzungspause und den gesamten Rat zur Absetzung des Tagesordnungspunktes. Zuvor hatte sich Christoph Ochs von den Grünen vehement gegen Energieverschwendung und Lichtverschmutzung durch die Beleuchtung ausgesprochen, unterstützt von Heinrich Sasse (WGS), der erst offene Fragen geklärt haben wollte, bevor Haushaltsmittel freigestellt würden. Dem stimmte auch Astrid Teigeler-Tegtmeier (SPD) zu.

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