1. Was den Wochenmarkt zukunftsfähiger macht

    Projektpräsentation: Hamelner Studenten sprechen konkrete Empfehlungen aus

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    HAMELN/LANDKREIS (jl). Der Lebensmittel- und Einzelhandel, vor allem im Internet, macht es ihm nicht leicht. Wie lässt sich also der Wochenmarkt im Zeitalter von Amazon und Co. zukunftsfähiger gestalten? Anschauliche Antworten gaben dieser Tage Studenten der Hochschule Weserbergland (HSW). Im Rahmen eines Projektstudiums hatten die angehenden Betriebswirte eine empirische Erhebung zur Angebots- und Nachfragestruktur des Hamelner Wochenmarktes mit insgesamt 525 Teilnehmern durchgeführt. Auftraggeber war die Stadt. Die als kurz-, mittel- und langfristig kategorisierten Handlungsempfehlungen konnten sich sehen lassen – und begeisterten nicht nur die städtische Führungsriege, sondern auch die Beschicker selbst. Die Ergebnisse beziehen sich zwar auf den Markt in der Weserstadt, lassen sich aber ohne Weiteres auch auf die Schaumburger Märkte ableiten. Oder wie finden Sie zum Beispiel die Idee von wechselnden Rezeptkarten und Marktboxen mit einem kulinarischen Querschnitt des Sortiments?

    Wie die vorgestellten Resultate aus den Online- und Personenbefragungen zeigten, ist es (potenziellen) Besuchern wichtig, hygienisch einwandfreie Sanitäranlagen während der Marktöffnungszeiten nutzen zu können. Damit sich Stromkabel nicht zu Stolperfallen mausern, sollten Bodenmatten oder Kabelbrücken zum Einsatz kommen. Die Gestaltung von Hauptzugängen und Wegweisern hülfen, je nach Größe des Marktes, bei der Orientierung – Verbesserungsempfehlungen, die sich kurzfristig umsetzen ließen und sicherlich nicht nur in Hameln die Kritikpunkte schmälerten. Die detaillierte Auswertung und die damit einhergehenden praktischen Ideen lesen Sie im Innenteil auf Seite 8. Foto: jl

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