RINTELN (ste). Es ist gute Tradition, dass es am Ende eines Abi-Jahrgangs ein Kulturabend aufgeführt wird, bei dem insbesondere dem Lehrpersonal so richtig auf den Zahn gefühlt wird. Zum einen traf es Natalie Janz, deren Abwesenheitszeiten im Unterricht die Abiturienten auf den Sketch "In 80 Tagen um die Welt" animierte. Auch Lars Barkhausen bekam sein Fett weg mit "Charakterisieren geht über Studieren". Persönliche Eigenheiten werden beim Abi-Kulturabend stark überzeichnet und wie wer seines Kollegiums "tickt", das sollte der stellvertretende Schulleiter Andre Sawade anhand ihrer "Beichten" erraten. Der gesamte Abend stand unter der Überschrift "Abiversal Studios" und dem Filmtitel "12 abgedrehte Jahre". Dazu mutmaßten die Akteure auf der Bühne auch, was passieren würde, wenn im Lehrerzimmer einmal ein Tag lang keine Regeln herrschen würden, angelehnt an den dystopischen Thriller "The Purge". Mit "Schmier und Süff", dem Abichor, einem Stummfilm, der Abiband und vielen weiteren Sketchen wurde es ein kurzweiliger Abend, der - wieder traditionell - im Happy Night mit einer rauschenden Nachfeier endete. Foto: ste
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Wenn einmal alle Regeln nicht gelten
Abi-Kulturabend nimmt Lehrer und Schule aufs Korn / Sketche, Stummfilm und eine große Nachfeier
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