1. Von aufregender Artistik bis zum anmutigem "AKCelli"

    Über 100 Akteure beim Apelerner Jugendkarneval / Auch der Elferrat kann tanzen

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    APELERN (al). Mit fröhlichen Sketchen und fetzigen Tänzen haben die weit über hundert jungen Akteure des Apelerner Karnevalclubs (AKC) einmal mehr den Beweis erbracht, dass sie den Großen in keinster Weise etwas nachstehen. Vor jeweils 400 jungen und erwachsenen Zuschauern brillierten sie in zwei Veranstaltungen. Dabei bedurfte es nicht unbedingt Kostümen oder Clownerie: Kleine Akrobaten aus dem benachbarten Messenkamp hatten Einräder, Trampolin und Sprungbretter mitgebracht. Auch dafür fand sich Platz auf der Bühne.

    Aber natürlich dominierten die traditionellen Zutaten närrischen Treibens. Selbst auf Büttenreden und fröhliche Dialoge verstand sich das engagierte Ensemble. Dass die Jüngsten gerade einmal das fünfte Lebensjahr vollendet haben und schon vom Karnevalsvirus gepackt sind, war mehr als einmal zu bewundern: Jannes zum Beispiel, kleinster Mann der Jungengarde, warf eifrig die Beine in die Höhe. Die Mädchengarden des AKC warfen sich gleich mehrfach in verschiedene Kostüme. Bald nach ihrem traditionellen Tanz in rot-weißem Kostüm gefielen sie als "Freche Funken" und "Tanz Teufel", wobei sie als Zirkus "AKCelli" sogar ein kleines Manegenprogramm ins Scheinwerferlicht zauberten. Da konnte selbst der Elferrat nicht nachstehen und warf ebenfalls die Beine in die Höhe. Allerdings rätselte das Publikum anfangs, welches Bein in welcher roten oder schwarzen Strumpfhose wohl steckte. Präsident Hannes Struckmeier geizte nicht mit Lob: "Das war Bombe!" Foto: al

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