Auch die Möglichkeiten von Praktika und einem Freiwilligen Sozialen Jahr oder Bundesfreiwilligendienst waren in dieser Form noch nicht bekannt. Der Kinderschutzbund in Rinteln betreut in seinem Hort Kinder von sechs bis zwölf Jahren, die weitgehend von den Grundschulen in das Haus des Kinderschutzbundes kommen. Essen, Hausaufgaben, Freizeitprogramm. Dieses Angebot sei wichtig und richtig, so Rabbe-Hartinger, die sich insbesondere über die Unterstützung aus der Hildburgschule freute. Jugendliche aus den höheren Klassen unterstützen die Kinder im Hort bei ihren Hausaufgaben. Als besondere Freizeitaktivitäten bietet der Kinderschutzbund Klettern oder auch tiergestützte Maßnahmen mit einem Hund: "Der reagiert besonders auf unruhige Kinder, die ein direktes Feedback ihres Verhaltens bekommen!" Ein weiteres Angebot des Kinderschutzbundes ist in Exten gegenüber von WeserGold angesiedelt. Dort stehen für Kinder ab zwölf Jahren drei Bauwagen zur Verfügung, die sie selbst renovieren. Für viele Jugendliche gibt es 1:1 Coaching für Bewerbungen und mehr. 60 ehrenamtlich Engagierte sorgen gemeinsam mit neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beim Kinderschutzbund für die Unterstützung der Hilfebedürftigen. Da kommt das Geld in Höhe von 400 Euro der Hildburgschule gerade recht. Die Schülerinnen fertigten gemeinsam mit Birgit Kaiser-Steding zwei Adventskalender aus Stoff, die als Hauptpreise bei einer Tombola ausgelobt wurden. Viele weitere Preise kamen aus Rintelner Geschäften: "Da haben wir tolle Erfahrungen sammeln dürfen, mussten aber auch manchen Rückschlag beim Sammeln für die Tombola einstecken", hieß es aus den Reihen der Schülerinnen.Foto: ste
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Was macht eigentlich der "Kinderschutzbund"?
Hildburg-Schülerinnen spenden 400 Euro und erfahren jede Menge über die große Hilfsorganisation
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