1. Der Kampf gegen Amazon und Co.

    Wieso der lokale Handel aktiv werden muss

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    Die Innenstädte werden immer leerer, die Geschäfte büßen an Umsatz ein - und zur gleichen Zeit haben Paketboten alle Hände voll zutun. Online-Shopping ist bequem, schnell und einfach. Das hält viele davon ab, den Weg ins Geschäft auf sich zu nehmen. Die Lösung? Der lokale Handel muss dringend den Sprung ins digitale Zeitalter wagen.

    Viele Einzelhändler haben die letzten Jahre mehr oder weniger in Schockstarre verbracht. Die Online-Riesen haben immer schwerere Geschütze aufgefahren und die Kunden zur Trägheit verleitet. Ein Klick - und schon am nächsten Tag wird das Paket nach Hause geliefert. Wie sollen stationäre Geschäfte da mithalten können? Leerstandsquoten von 40% in kleinen und mittelgroßen Städten sind schon keine Ausnahme mehr.

    Nichtsdestotrotz gibt es keinen Grund zu resignieren. Wer jetzt die Ärmel hochkrempelt, kann noch auf den digitalen Zug aufspringen und die Kunden da abholen, wo sich viele Bereiche ihres Lebens abspielen: online auf und dem Smartphone. Unternehmer sollten sich die Bequemlichkeit potenzieller Käufer zunutze machen und ihnen die Möglichkeit bieten, jederzeit auf Produkte, Angebote oder Unternehmensinfos zuzugreifen.

    Die Lösung ist einfacher, als man denkt
    Klingt einfach - ist es eigentlich auch. Mit dem richtigen Ansprechpartner lassen sich digitale Lösungen schnell und einfach umsetzen. Durch intuitive App-Baukästen zum Beispiel kann man sich innerhalb von einer Stunde eine eigene App zusammenstellen. Mit Push-Nachrichten lassen sich dann Angebote direkt aufs Smartphone der Kunden schicken.

    Und es kommt noch besser: Wer es auch mal mit Geomarketing versuchen möchte, kann seine Kunden genau dann erreichen, wenn sie gerade vorm Laden stehen. Es ist sogar möglich, sie durch den Einsatz von Bluethooth-Beacons innerhalb eines Geschäfts zu auf wenige Zentimeter genau zu lokalisieren und zu leiten. Dadurch sticht man definitiv heraus, denn nicht viele bieten einen solchen Service.

    Gemeinsam an einem Strang ziehen
    Die effizienteste Methode, wieder mehr Besucher in die Innenstädte zu locken, ist jedoch, wenn alle stationären Händler an einem Strang ziehen - zum Beispiel durch den Einsatz einer gemeinsamen City-App. Das Prinzip ist simpel: Je mehr Unternehmen Angebote, Gutscheine und Infos auf einer Plattform bereitstellen, desto mehr lohnt es sich für Einwohner und Besucher, einen solchen Marktplatz zu nutzen. Es macht also durchaus Sinn, alle mit ins Boot zu holen und den Kampf gegen Amazon und Co. gemeinsam aufzunehmen. Wenn eine ganze Stadt den digitalen Wandel vollzieht, ist der Nutzen für alle am größten - sowohl für die stationären Geschäfte als auch für die Einwohner.

  2. Kommentare

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