HOHENRODE (ste). So richtig kennt der Duden das Wort "dransten" nicht, doch umgangssprachlich wusste jeder, was Veith Rauch als stellvertretender Bürgermeister in sehr deutlichen Worten im scherzhaften Superlativ von "dran" meinte: "Die Ortswehr Hohenrode ist mit ihrem Feuerwehrhausneubau von allen Wehren am dransten!" Das hörte man im Dorfgemeinschaftshaus Hohenrode natürlich gerne und bescheinigte der Stadt Rinteln und Bürgermeister Thomas Priemer in dieser Frage einen offenen und ehrlichen Umgang mit der Wehr und ihren Vertretern. Für die gaben der stellvertretende Ortsbrandmeister Simon Bein und der alte und neugewählte Feuerwehrchef Kai-Uwe Entorf den Jahresbericht ab. Vier Einsätze galt es abzuarbeiten, dabei kam auch die neue Motorsäge zum Einsatz. Verbesserungswürdig ist die Beteiligung der Aktiven an den Monatsdiensten. Am 5. Februar soll deshalb in großer Runde die Dienstplangestaltung besprochen werden. Wie sehr die Stadt hinter ihren Feuerwehren steht, zeigt auch der erklärte Wille, die 18 Wehren mit ihren derzeit 580 Feuerwehrleuten zu erhalten. Ortsbürgermeister Achim Heger: "Feuerwehrleute sind Überzeugungstäter, sonst könnte man dieses anstrengende Ehrenamt gar nicht machen!" Als stellvertretender Stadtbrandmeister berichtete Bernd Entorf aus der Stadtfeuerwehr. 49 Brandeinsätze, zum Teil schwer und sogar mit Toten, habe man bewältigen müssen. Entorf lud ein zu den Stadtwettbewerben am 10. Juni in Todenmann und zum Kreis-Jugendfeuerwehrzeltlager vom 23. Juni bis 1. Juli in Rinteln. Befördert wurden Steffen Sievers, Jan Walther und Christian Entorf zu Feuerwehrmännern und Simon Bein zum Oberlöschmeister.Foto: ste
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Warten auf das neue Feuerwehrhaus
Die Ortswehr Hohenrode ist von allen Wehren der Stadt am "dransten"
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