1. "Unermüdlicher und
unbezahlbarer Einsatz"

    Die SPD-Stadthagen zeichnet Adolf Tatje aus

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    STADTHAGEN (bb). Die Stadthäger SPD hat bei ihrem Neujahrsempfang im Ratskellersaal den langjährigen Stadtarchivar und ehemaligen Ortsbrandmeister Adolf Tatje mit der Renaissance-Nadel ausgezeichnet. Weil Tatje kurzfristig erkrankt absagen musste, ehrten ihn die Sozialdemokraten in Abwesenheit und werden die Nadel später aushändigen.

    Ulrike Koller, Ratsfrau und Ortsbürgermeisterin von Wendthagen-Ehlen, dankte in ihrer Lobrede für Tatjes "unermüdlichen und unbezahlbaren Einsatz für das Allgemeinwohl und seine kleine Stadt". Nach seiner Geburt im Jahre 1937 in Stadthagen sei er dem Ort stets treu geblieben, so Koller. Nach seiner Lehre im Stadthäger Dachdecker-Betrieb Bredemeier sei Tatje 1953 in die Stadthäger Feuerwehr eingetreten. Bis 1998 diente er als deren Ortsbrandmeister und sei dieser bis heute eng verbunden. Neben vielfältigen weiteren Aktivitäten sei die Geschichte Stadthagens die ganz große Herausforderung für Tatje, auf diesem Feld habe er umfassende Kenntnisse erworben und suche stetig neue zu gewinnen. In seiner Tätigkeit als Stadtarchivar widme er sich dem Erhalt wichtiger Dokumente und Exponate. Darüber hinaus bringe er sich auf vielen Ebenen in das gesellschaftliche Leben Stadthagens ein. So sei ihm das Schützenfest ein wichtiges Anliegen, ebenso Schaffermahl und "Matjes mit Musik". Er habe unter anderem für die Sanierung der Sonnenuhr im Stadtgarten gesorgt und Sponsoren für die Sanierung der "Walfischrippe" am historischen Ratsgebäude gesucht, die sich dabei als "Unterkieferast" herausgestellt habe. Foto: archiv bb/bb

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