1. Knutfest lässt die Tannen durch die Luft fliegen

    Die Kinder freuen sich über das leckere Stockbrot

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    REHREN. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehren Rehren-Westerwald und Rannenberg haben sich am Samstagmorgen, wie eigentlich alle Jugendfeuerwehren in der Gemeinde, mit einigen Aktiven auf den Weg gemacht und die ausgedienten Weihnachtbäume in Rehren und Rannenberg eingesammelt. Die Bäume werden beim Osterfeuer verbrannt. Die Jugendlichen freuten sich über Spenden, die von ihnen für Aktivitäten in diesem Jahr genutzt werden.

    In Rehren wurde am Nachmittag dann das erste Auetaler Knutfest gefeiert. Obwohl die Straßen eisig wurden, haben doch etliche Rehrener und Rannenberger den Weg zum Feuerwehrhaus gefunden. Es gab Glühwein, Lumumba, heißen Kakao und Kinderpunsch und selbstverständlich blieb auch der Grill nicht kalt. Die Kinder konnten sich über einem Feuerkorb Stockbrot backen und machten das mit großer Ausdauer und Eifer. Schließlich konnten sich klein und groß beim Tannenbaumweitwurf messen, um so den Weihnachtsbaumkönig zu ermitteln. Am Rand der Wettbewerbswiese herrschte teilweise Traubenbildung, denn jeder wollte den besten Platz haben, um sich eine Wurftechnik abzuschauen. Gelacht wurde sowohl über den eigenen Wurf, als auch ein wenig aus Schadenfreude, wenn es bei anderen nicht so gut klappte. Der Ehrgeiz ging so weit, dass einige Werfer, trotz der klirrenden Kälte, im T-Shirt antraten, um beweglicher zu sein. Erfolg hatten sie damit aber nicht. Den Titel des Weihnachtsbaumkönigs teilen sich Dirk Wente und Benjamin Kautscha mit sagenhaften sechs Metern. Jetzt haben alle ein Jahr Zeit zum Üben. "Das Knutfest ist gut angenommen worden und wird daher wiederholt", meinte Ortsbrandmeister Thomas König.Fotos: privat

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