Mit diesen Worten wendet sich Helmut Rathmann von der Hospizgruppe an Interessierte, die anderen Menschen in ihren letzten Lebenstagen beistehen wollen. Seit mehr als sieben Jahren besteht das Angebot, in dem sich derzeit auch genau sieben ausgebildete Sterbebegleiter engagieren – krankheits- und umzugsbedingt deutlich weniger als noch im Jahr zuvor, wie Rathmann betonte. Ein halbes Jahr dauert die erforderliche Ausbildung. Anfragen für eine Begleitung am Sterbebett kommen sowohl vom palliativen Pflegedienst und aus den Pflegeheimen als auch aus Privathaushalten. Wer Bedarf hat, kann sich jederzeit über die zentrale Telefonnummer 0174 / 4547472 an Koordinatorin Gudrun Prange wenden. Anrufen können aber auch interessierte Helfer und Spender. Denn neben der persönlichen Hilfe kann die ausschließlich ehrenamtlich tätige Gruppe auch finanzielle Zuwendungen immer gut gebrauchen. Dazu Rathmann: "Wir besuchen regelmäßig Fortbildungen, die gebührenpflichtig sind, und veranstalten selbst mindestens einmal im Jahr eine Vortragsreihe." Foto: jl
-
"Begleiter sind rar wie wünschenswert"
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum