RINTELN (ste). Die Jahresabschlussfahrt beendete die offizielle Rudersaison des WSV. Die aktiven Sportler konnten in ihrem Clubhaus am Doktor-See das erfolgreichste Jahr seit dem Jahr 2000 bilanzieren. Auf fast allen Flüssen und Seen in Deutschland wurde gerudert, von der Oder im Osten bis zum Rhein im Westen, vom Bodensee im Süden bis zum Dollart im Norden. Dazu kamen viele erfolgreiche Starts auf Regatten als Renngemeinschaft mit der "Schaumburgia" aus Bückeburg.
Insgesamt konnten im Fahrtenbuch mehr als 36.000 Kilometer eingetragen werden. Mit 25 errungenen Fahrtenabzeichen durch den Deutschen Ruderverband wurde das beste Ergebnis seit 1992 erreicht. Ferner wurden zwei vereinsinterne Rekorde aufgestellt. Helga Kruse knackte als erste Ruderin des WSV die 3.000 Kilometer Marke und Adrian Klingemann stellte mit fast 2.800 Kilometern einen neuen Jugendrekord auf. Die Renngemeinschaft zwischen dem WSV Rinteln, der Schülerruderriege des "Ernestinum" und der Ruderriege der "Schaumburgia" Bückeburg war auf vielen nationalen und internationalen Regatten am Start. Berlin, Hamburg, Hannover, Salzgitter, Rheine, Hameln, Bodenwerder und Lüttich standen im Terminkalender. Sowohl im "Achter", als auch in den kleineren Bootsklassen wurde hervorragend abgeschnitten. Das Trainer- und Fahrtenteam hat schon die Veranstaltungen für 2017 terminiert und mit der sogenannten "Eierfahrt" am 7. Januar nach Minden beginnt für den WSV die neue Saison. Aber auch viele Wanderfahrten sind im Angebot. Die Frühlingsfahrt geht auf Aller und Weser von Celle nach Bremen, mit dem TuS Niedernwöhren wird die Gemeinschaftsfahrt auf der oberen Havel stattfinden. Die Damenabteilung fährt nach Regensburg, um auf Donau, Naab und Regen zu rudern. Die Jugendfahrt hat Bremen als Ziel und die "Argonauten", wie auch die Senioren mit Freunden aus anderen Vereinen, treffen sich, um 190 km in heimischen Gewässern zu rudern. Wie immer wird das Programm abgerundet mit der Freundschaftsfahrt Ende Oktober ab Holzminden und der traditionellen "Adventswanderfahrt" ab Hann. Münden. Foto: privat