"Besonders wichtig ist das gegenwärtig in der Flüchtlingshilfe, wo das DRK in rund 320 Unterkünften mehr als 40.000 Flüchtlinge betreut. Diese Projekte leben vom Engagement ehrenamtlicher Helfer. Darunter sind auch viele, die bisher noch nie etwas mit dem DRK zu tun hatten", sagte DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamtes im Dezember. Der DRK-Präsident begrüßte, dass das Förderprogramm der Bundes-Integrationsbeauftragten Aydan Özguz über 2016 hinaus verlängert wird. In den letzten 15 Monaten konnten im Rahmen dieses Förderprogramms im DRK 750 Koordinatoren weitergebildet und mehr als 6.500 Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe geschult werden. Rund 30.000 Flüchtlinge profitierten durch eine verbesserte Beratung und Betreuung. Seiters: "Wir haben aus eigener Kraft in den letzten Jahren bereits in vielen unserer fast 500 Kreisverbände hauptamtliche Ehrenamtskoordinatoren eingesetzt, die für die Unterstützung der freiwilligen Helfer zuständig sind. Doch wir brauchen die Unterstützung von Gesellschaft und Politik, um ausreichende Strukturen für das Ehrenamt anbieten zu können." Foto: DRK
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"Wir brauchen Unterstüzung von Gesellschaft und Politik"
DRK-Präsident maht die Bedingungen für Ehrenamtliche weiter zu verbessern / Weiterbildungen sind immens wichtig
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