1. Markt für Musiker, Maler und mehr

    Weihnachtsmarkt mit Mitmachprogramm

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    WALTRINGHAUSEN (jl). Die Entscheidung des MTV, der Dorfgemeinschaft, des DRK-Ortsvereins und der DJs, den 13. Weihnachtsmarkt vom Glockenturm in den Radbach-Treff zu verlegen, hat sich als goldrichtig erwiesen. Spürbar mehr Waltringhäuser und Gäste als in den vergangenen Jahren belebten die klangvolle wie aktionsreiche Veranstaltung. Aber nicht nur das wohlig warme und stimmungsvolle dekorierte Vereinsheim präsentierte sich hervorragend besucht. Auch draußen an der obligatorischen Bratwurst traf man auf viele Gesichter – und die Erkenntnis, dass eine Hüpfburg bei echten Abenteurern auch im Winter gut ankommt.

    Drinnen war es bisweilen zwar ein kuscheliger Besuch, aber genau das machte auch den Charme aus. Alle Angebote ließen sich nahezu gleichzeitig entdecken. Zur Glühwein- oder Kuchenbestellung servierten die sechs Nachwuchsbläser des Pohler Musikzugs unter der Leitung von Hartmut Grün mit traditionellen Weihnachtsliedern den passenden Ohreschmaus. Indes sang das ältere Publikum im Rücken aus voller Kehle mit, das jüngere beschäftigte sich vor der Kulisse eines deckenhohen Weihnachtsmannes emsig in der Bastel- und Spielecke. Auch bei Finja kam das Kinderprogramm gut an. Die dreijährige Rodenbergerin verpasste Rentier Rudolph gerade seine typisch rote Nase. Mit Mama Stefanie Fischer war sie zwar das erste, aber sicher nicht das letzte Mal zu Besuch beim Waltringhäuser Weihnachtsmarkt: "Wir finden es super." Jene Stimmung war auch den Kindern in der ersten Reihe des kurzweiligen Weihnachtskonzertes anzuhören. Vor allem zu den Klassikern "Alle Jahre wieder" und "Schneeglöckchen" traten sie lauter und textsicherer auf als die anderen mitträllernden Zuhörer – und das obwohl die erfahrenen Sänger vom Gemischten Chor Waltringhausen den Ton angaben. Die animierende Ankündigung des Orchesterchefs ("Je lauter ihr singt, desto lauter spielen wir") hatte ganz offenbar Früchte getragen. Die Kids favorisierten einen klanggewaltigen Auftritt. Und den bekamen sie auch. Foto: jl

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