Auch schlechter Schuss führt zum Sieg

LAUENAU (al). Auch weniger geübte Mitglieder der Lauenauer Schützengilde können durchaus Preise erzielen. Beim diesjährigen Weihnachtsschießen ging es nicht um den besten, sondern um den originellsten Treffer. Ein "500er Teiler" oder ein Ergebnis ganz in dessen Nähe hatte der Schießsportleiter verlangt. Es wäre in etwa eine "Neun" auf einer Zehner-Ringscheibe. Das Kunststück schafften gleich zwei Teilnehmer: Vorsitzender Frank Hungerland selbst und Ulrike Wildführ. Fast wäre noch ein dritter Sieger hinzu gekommen: Andreas Wildführ kam beim ersten Versuch auf einen 498er-Teiler und schaffte es mit einem weiteren Schuss, sich mit einem 499er-Teiler noch ein wenig an das vorgegebene Ziel zu nähern. Den besten Treffer des Abends erzielte Adalbert Zeuner, der einen rekordverdächtigen Zweier-Teiler platzierte: "Dieser aber lag ja recht weit von einem 500er entfernt", kommentierte Schießsportleiter Jürgen Kluczny. Von den 30 Anwesenden ist übrigens niemand ohne Preis nach Hause gegangen. Einen Sonderpreis gab es für Klaus Günther. Er konnte eine Raclette-Ausrüstung mit nach Hause nehmen. Foto: privat