STADTHAGEN (gr). Zum Ende des Jahres halten die Einheiten der Kreisfeuerwehr einen Rückblick auf das vergangene Jahr und einer Vorausschau auf die kommenden zwölf Monate. So auch am Freitagabend die Mitglieder der Kreisausbildung. Sie trafen sich in der Feuerwehrtechnischen Zentrale zur Jahresversammlung. Die Ausbildung der ehrenamtlichen Feuerwehrleute ist – neben einer modernen technischen Ausstattung – ein wichtiger Beitrag zur Einsatzbereitschaft der Feuerwehren. Im Landkreis Schaumburg ist hierfür die Kreisausbildung zuständig. In den sechs Sparten engagieren sich insgesamt 33 Ausbilder zusätzlich zu ihrem Dienst in den Ortsfeuerwehren. Bei 25 Lehrgängen in 2016 unterrichteten sie insgesamt 470 Teilnehmer in den Bereichen Truppmann-, Sprechfunk-, Maschinisten-, Atemschutzgeräteträger- und Hubrettungsfahrzeugmaschinisten-Ausbildung, sowie zum Thema "Gefährliche Stoffe". Erstmalig fand in Rinteln zusammen mit der Werkfeuerwehr Lebenshilfe zudem eine Truppführer-Ausbildung statt. Normalerweise wird diese Ausbildung an der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz (NABK) in Celle durchgeführt. Für 2017 sind wieder in allen Sparten Lehrgänge geplant. Die Sparten Truppmann-, Sprechfunker-, Maschinisten- und Atemschutzgeräteträger-Ausbildung bieten jeweils sechs Lehrgänge an. Insgesamt 489 Lehrgangsplätze stehen zur Verfügung. Zum 1. Januar gibt es zudem einen Führungswechsel. Paul Dylla aus der Samtgemeinde Nenndorf übernimmt das Amt des Kreisausbildungsleiters. Er ist künftig für die Koordination der Lehrgänge auf Kreisebene verantwortlich. Seine Stellvertreterin ist Brigitte Garbe-Wilke. Sie leitet die Sprechfunk-Ausbildung und kommt aus der Samtgemeinde Rodenberg. Da Dylla bislang als Leiter der Ausbildungssparte "Truppmann-Ausbildung" eingesetzt war, musste diese Funktion neu besetzt werden. Ab nächstem Jahr wird die Sparte von Marcel Dehnst geleitet. Als dessen Vertreter setzte Kreisbrandmeister Klaus-Peter Grote Tim Brix ein. Zudem ernannte Grote Daniela Marchlewski und Lars Adler zu Kreisausbildern. Sie haben die dafür erforderlichen Lehrgänge an der NABK absolviert und mit Erfolg bestanden. Über eine Beförderung freuten sich drei Kameraden der Kreisausbildung. Kord-Friedrich Schramme erhielt vom Kreisbrandmeister die Beförderung zum Hauptlöschmeister. Carsten Kolodziej und Andreas Kraus sind nun Oberlöschmeister. Foto: Feuerwehr
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Viel Arbeit für die Ausbilder der Kreisfeuerwehr
Mehrere Postitionen müssen neu besetzt werden / Ein wichtiger Beitrag zur Einsatzbereitschaft
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