1. Die Lebenshilfe Rinteln ist auf dem 
Markt immer für eine Überraschung gut

    Besuch von drei Bürgermeistern aus Kendal beim Rintelner Bürgermeister / Neue Projekte der Lebenshilfe

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    RINTELN (ste). Jahr für Jahr sorgt die Lebenshilfe für Überraschungen beim Weihnachtsmarkt auf ihrem Gelände und dem "Tag der offenen Tür", den viele Besucher auf keinem Fall verpassen wollen. Hier gibt es die Gestecke für den Advent, die Bastelarbeiten für den guten Zweck, die Informationen über die Rintelner Vorzeigeeinrichtung "aus erster Hand" und den Blick hinter die Kulissen einer Lebenshilfe, die 1998 von der Ostertorstraße in beengten Verhältnissen in die Waldkaterallee umzog und heute mehr als 450 Menschen in den verschiedenen Bereichen betreut. Die neuesten Projekte der Lebenshilfe: Das "Haus am Waldkater" eröffnete im September 2015 und dort werden auch Menschen aufgenommen, die keine Behinderung oder Beeinträchtigung haben. Erst vor wenigen Wochen nahm der "Kindergarten am Waldkater" seinen Betrieb auf. Ein Regelkindergarten für alle Kinder der Stadt. Geschäftsführer Herbert Meier und sein Team haben ein feines Gespür für die Bedürfnisse dieser Zeit und die Lebenshilfe reagiert flexibel darauf. Eine weitere Besonderheit macht die Rintelner Lebenshilfe landes- und sogar bundesweit bekannt. Die Werkfeuerwehr gehört zu den am besten ausgestatteten Werkfeuerwehren überhaupt. Sicherheit, so Meier, steht bei der Bewältigung der Aufgaben der Lebenshilfe an oberster Stelle. Doch beim Weihnachtsmarkt war vor allem eins wichtig: Die Menschen in der Einrichtung und die Besucher. Für beide ist dieser "Tag der offenen Tür" immer wieder ein Highlight. Schon Wochen und Monate zuvor basteln und werkeln die Bewohner und Betreuten der Lebenhilfe an den vielen Gestecken und Bastelarbeiten: "Und viele freuen sich, dass sie und ihre Arbeiten an diesen zwei Tagen im Mittelpunkt stehen", heißt es aus der Betreuung. Ein weiterer Grund für einen Besuch beim Weihnachtsmarkt: Das Essen in der Lebenshilfe Küche ist immer wieder ein besonderer Genuss. Entenkeulen mit Klößen und Rotkohl standen unter anderem auf dem Programm. Das ließen sich auch die drei Bürgermeister aus Rintelns Partnerstadt Kendal nicht entgehen. Der amtierende Bürgermeister Stephen Coleman, sein Vorgänger Chris Hogg und sein Nachfolger Andy Blackman waren das erste Mal in Rinteln zu Besuch, suchten das Gespräch mit Bürgermeister Thomas Priemer und besuchten auch die "Kendal-Hütte" der WOSPs, der englichen Partnerorganisation der Lebenshilfe, auf dem Lebenshilfe-Weihnachtsmarkt. Foto: ste

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