1. Damit es im Kopfkissen nicht knistert

    Seit 200 Jahren Sparkasse Schaumburg / Jetzt ist die Jubiläums-Homepage www.spk200-schaumburg.de im Netz

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    LANDKREIS SCHAUMBURG (ste). Am 1. Januar 1817 gründeten Friedrich Wilhelm Witte und einige Gleichgesinnte die "Eilser Sparlade", quasi die Keimzelle der Schaumburger Sparkasse. Eine Pioniertat, die vor allem einem Zweck diente: "Sparen und einen Notgroschen für schlechte Zeiten zurücklegen", so Werner Nickel, der gemeinsam mit dem Journalisten und Historiker Dr. Jan Peter Wiborg Material zusammenstellte und alles unter der Jubiläums-Internetadresse www.spk200-schaumburg.de ins Netz stellen ließ. Hier wird nicht nur die Geschichte lebendig, es gibt auch jede Menge O-Töne von Menschen, die den Sinn und Zweck "ihrer" Sparkasse plastisch beschreiben: "Wenn es die Sparkasse nicht gäbe, würde es ja in meinem Kopfkissen knistern", so etwa der Leiter des Rintelner Gymnasium Ernestinum, Reinhold Lüthen, und MdB Maik Beermann meint: "Schaumburg ohne Sparkasse ist wie das Steinhuder Meer ohne Wasser!" Vorstandsvorsitzender Stefan Nottmeier freut sich, dass die Sparkasse mit einem Dreiklang das große Jubiläum feiert und damit hoffentlich viele Menschen anspricht: "Wir haben die Homepage online gestellt und wollen auf dieser Plattform mit möglichst vielen Menschen in Dialog treten, wir werden einen Festakt am 3. Mai feiern und dabei die vorhandene Logistik der Schaumburger Regionalschau nutzen und wir haben ein Standkonzept auf der Regionalschau, das sich komplett an unserem Jubiläum orientiert!" Besonders freute es Nottmeier, dass mit Werner Nickel ein Mann mit dem besonderen "Sparkassenauge" an der Verwirklichung der Homepage beteiligt war und mit Dr. Wiborg ein Historiker mit einem externen Blick auf die Sparkasse. Denn besonders wichtig für das Jubiläum der regional verbundenen Sparkasse ist es, dass sich ihre Aufgaben deutlich unterscheiden von klassischen Geschäftsbanken: "Es findet kaum etwas im Landkreis statt, wo nicht die Sparkasse irgendwie beteiligt ist!" Doch die neue Homepage gibt nicht nur die Geschichte besonders lebendig und zeitgemäß aufbereitet wider, sie wagt auch einen Blick dahin, wo die neuen Herausforderungen der Sparkasse liegen. Und ganz wichtig: "Wir wollen von unseren Kunden ganz viel Feedback haben, zum Beispiel, wer den ältesten Porzellanuntersetzer von einem Weltspartag hat, wer die Sparkasse wo in seinem Haushalt wiederfindet", so Stefan Nottmeier.

    So wächst die neue Jubi-Homepage stetig, gibt den Nutzern die Möglichkeit, sich in einem Blog mitzuteilen und Anregungen oder Kritik anzubringen. Und genau dieser Fluss an Informationen und das Wachstum der Seite sind es, die es für Dr. Wiborg so spannend machen, Nutzer dieser Homepage zu sein: "Ziel war es, Geschichte in modernen Bildern und Ansichten im zeitgemäßen Medium Internet darzustellen!" Eine Festschrift hätte diese Dynamik nicht liefern können. Und so ist die Sparkasse für Kreishandwerksmeister Dieter Ahrens so wichtig für Schaumburg wie das Werkzeug für den Handwerker, für Landwirt Cord Lattwesen wäre es im ländlichen Raum ohne die Zuwendungen der Sparkasse eintönig und Richard Hartinger lobt: "Die Sparkasse vertritt nicht nur die Interessen der Eigentümer, sie hat auch eine gesellschaftliche Verantwortung übernommen!" Foto: ste/privat

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