1. Neues Mehrgenerationenhäuschen für die Stadt

    BBS-Schüler planen und bauen / Haus soll ab Ende 2017 zur Verfügung stehen / 16 Quadratmeter mehr Platz

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    RINTELN (ste). Als Mehrgenerationenhäuchen (MGH) bietet ein ehemaliger 16 Quadratmeter großer Tierstall Vereinen und freiwilligen Organisationen Platz für gesellige Angebote. "In den vergangenen Jahren zeigte sich, dass der Tierstall nicht so gute Vorraussetzungen bietet", so Linda Mundhenke als Demografiebeauftragte der Stadt Rinteln. Trotzdem wird seit 2013 jedes Jahr versucht, das MGH mit Leben zu füllen. Sinn des Häuschens ist es, generationenübergreifende Projekte zu fördern und denen sowohl einen Raum als auch eine Bedeutung in der Öffentlichkeit zu geben. Hier kommt die Berufsbildende Schule (BBS) ins Spiel. Durch ein Kooperationsprojekt zwischen der Stadt Rinteln und der BBS entsteht ein neues MGH, das dann ab 2017 auf dem Adventszauber zur Verfügung steht. Entwickelt wurde der Plan für das neue Haus gemeinsam von Linda Mundhenke mit Klaus Ulrich Hartmann und Heino Stemme (beide Baubetriebshof) sowie mit Michael Hintz als Fachpraxislehrer "Holz" an der BBS. Gebaut wird das Generationenhäuschen von den Schülern des BVJA, dem BVJS sowie der "Sprint" Klasse. Entstehen wird ein Häuchen mit dem Maßen vier mal sechs Meter aus einem Stecksystem mit Ringanker, bei dem nicht eine Schraube verbaut sein wird. Verbaut werden etwa 240 Quadratmeter Rauspund und 200 Meter Fichte, natürlich alles mit Holzschutzmittel gestrichen. Dazu wird mit Klemmfilz und einer Dampfsperre für die Isolierung gesorgt und das Dach wird mit einer besandeten Dachpappe versehen. Auch wird das MGH barrierefrei mit Schräge für Rollstuhlfahrer gebaut. Foto: ste

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