1. Leben und Vergänglichkeit liegen hier dicht beieinander

    Generationenpark pflegt den Fortbestand alter Apfelsorten / 32 neue Bäumchen / Alter Sorten werden erhalten

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    RINTELN (ste). "Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen!" Martin Luther soll das gesagt haben und der Spruch gilt als ein Grund dafür, warum es heißt: "Drei Dinge soll ein Mann in seinem Leben gemacht haben: Ein Kind zeugen, ein Haus bauen und einen Baum pflanzen!" Zumindest zwei Dinge davon hatten die Eltern der Kinder erledigt, die jetzt im Generationenpark Rinteln einen Apfelbaum für ihre Neugeborenen pflanzten. Bürgermeister Thomas Priemer freute sich über 32 neue Bäumchen im mittlerweile erweiterten Park an der Kasseler Straße hinter dem Seetorfriedhof. Neues Leben und Vergänglichkeit liegen hier besonders dicht beieinander und bei frostigen Temperaturen halfen Bauhofmitarbeiter allen beim Pflanzen der alten Apfelsorten. Der Rintelner Generationenpark hat sich auch zum Ziel gesetzt, alte Sorten weiter zu erhalten und damit den Genpool der Apfelsorten zu pflegen. Klaus-Ulrich Hartmann, Leiter des Bauhofs, hatte die Apfelsorten von einer Baumschule aus Lüdersfeld besorgt und mit dabei waren so vielsagende Namen wie "Schöner aus Herrnhut" oder "Adersleber Kalvill".Foto: privat

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