WUNSTORF (tau). Der 1. FC Wunstorf reist als Tabellendritter am Sonntag zum nächsten Gegner Heeslinger SC. Es ist bereits der 14. Spieltag der Oberligasaison und damit steht die letzte Auswärtspartie der Hinrunde auf dem Programm. Das letzte Heimspiel findet dann in der nächsten Woche bereits am Freitagabend, dem 11. November, ab 19 Uhr, in der Barne Arena gegen HSC Hannover statt.
Es könnte übrigens die beste Hinserie der Wunstorfer seit dem Aufstieg in die Oberliga werden. Dafür müsste das Team von Trainer Jens Ullmann die 27 Punkte aus dem ersten Jahr (Saison 13/14) überbieten. Derzeit haben die FC-Kicker schon 26 Zähler eingesammelt. Die Chancen stehen also nicht so schlecht bei noch zwei ausstehenden Partien. Eine gute Hinrunde ist aber noch keine Garantie für eine gute Saison. Bislang lief es in den ersten 15 Spielen immer recht ordentlich für den FC. In der Rückrunde ließen die Kräfte dann aber nach. So konnte der FC in der vergangenen Saison erst am letzten Spieltag die Klasse halten. Am vergangenen Wochenende unterlag der 1. FC sehr unglücklich und erst in der Schlussphase gegen den Tabellenführer und Aufstiegsaspiranten SSV Jeddeloh mit 1:2. Von Beginn an war das Spiel von den taktischen Vorgaben der beiden Trainer geprägt. Im ersten Durchgang gelang dabei SSV Spieler Kevin Samide ein Traumtor. Per Volleyschuss besorgte er bereits in der 12. Minute die 1:0 Führung für die Ammerländer. Auch in der Folgezeit war der Mittelfeldspieler bis zu seiner Auswechselung in der 64. Minute überall zu finden, teilweise auch durch seine überharte Gangart. Dem FC gelang aber noch kurz vor der Halbzeit der verdiente Ausgleich durch Tim Scheffler. (43. Minute). Nach der Halbzeitpause schenkten sich beide Teams nichts und als man sich auf Wunstorfer Seite bereits mit der Punkteteilung zufrieden gab, schlug der Spitzenreiter, der bei weitem nicht so stark wie der FC Eintracht Northeim auftrat, aber wesentlich mehr Fortune besaß, zu und erzielte drei Minuten vor Spielende die glückliche 2:1 Führung durch Julian Bennert. Mit der Gesamtleistung seines Teams zeigte sich FC Trainer Jens Ullmann aufgrund der erneut vielen Ausfälle auch nicht unzufrieden. Foto: tau