1. Tapetenwechsel für Betreute

    ASB organisiert Ausflug zum Steinhuder Meer

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    REHBURG-LOCCUM/STEINHUDE (jan). Mit dem Fahrgastschiff "Steinhude" haben zwölf Senioren und fünf Rehburger ASB-Mitarbeiter von der Ambulanten Pflege und dem Fahrdienst zu einer Rundfahrt um das Steinhuder Meer abgelegt. Bei Sonnenschein, Kaffee und Apfelkuchen erfuhren die Betreuungskunden des ASB und ihre Angehörigen vom Kapitän viel Wissenswertes zur Region rund um den größten Binnensee Niedersachsens.

    "Die meisten unserer Kunden trauen sich solche Unternehmungen nicht oder nicht mehr zu", erzählt Pflegeassistentin Martina Höfer-Dombrowski, die nicht nur die Idee dazu hatte, sondern den Ausflug auch organisierte. Dabei seien soziale Kontakte und ein gelegentlicher Tapetenwechsel wichtig für Gesundheit und Lebensfreude, weiß sie aus ihrer täglichen Arbeit. Die Begeisterung der Teilnehmer gibt ihr Recht. Nachdem die Gruppe nach guten eineinhalb Stunden von Bord gegangen war und ein Gruppenfoto für die Erinnerung angefertigt hatte, gab es für jeden noch ein Fischbrötchen zum Abschluss. Zufrieden ging es mit dem Fahrdienst des ASB wieder nach Hause. "Viele von unseren Kunden werden noch lange von diesem Ausflug zehren", freut sich Höfer-Dombrowski, die sich vorgenommen hat nun regelmäßig solche Angebote durchzuführen. Für November denkt sie bereits über einen vorweihnachtlichen Nachmittag beim ASB nach. Bereits mit dem ersten Pflegestärkungsgesetz im Januar 2015 wurden vor allem die so genannten niedrigschwelligen Betreuungs- und Entlastungsangebote deutlich gestärkt und auf alle Pflegebedürftigen ausgedehnt. So entlasten Alltagsbegleiter des ASB-Kreisverbandes Nienburg pflegende Angehörige und fördern die Pflegepersonen ohne dass diese finanziell zusätzlich belastet werden. Weiterhin besteht seit Januar 2016 auch für pflegende Angehörige ein eigener Anspruch auf Pflegeberatung. "Nehmen Sie unser Angebot an und lassen Sie sich von unseren geschulten und langjährig erfahrenen Fachkräften eingehend und unverbindlich beraten, wenn sie denken, dass die Alltagsbetreuung eine gute Idee für Sie oder Ihren zu pflegenden Angehörigen sein könnte", rät Höfer-Dombrowski. Es gibt für jede Situation die passende Lösung, verspricht sie. Foto: privat

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